• Aktuell und Mittendrin
     | 
    • Sport
    • Verbände
    • Zucht
    • Verschiedenes
    • Das Neueste

      17.05.2018

      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

  • Artikel
     | 
    • ReitZeit
    • Haltung und Pflege
    • Pferdegesundheit
    • ZuchtZeit
    • Auf vier Pfoten
    • Das Neueste

      17.05.2018

      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

  • Voll im Trend
     | 
    • TV-Tipps
    • Zum Wiehern - Blog
    • Lesestoff
    • Das Neueste

      17.05.2018

      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

  • Foto-Fundus
     | 
    • Weihnachtsreiten 2017 in den Vereinen
    • Einhorn-Fotoshooting Verdiana
    • Heft-Archiv
    • Das Neueste

      17.05.2018

      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

  • Veranstaltungen
    • Videos
    • Kalender
    • Das Neueste

      17.05.2018

      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

Hannoveraner Verband sagt Delegiertenversammlung ab

Verbandsverschmelzung vertagt

Stellungnahme des Hannoveraner Verbandes
Das Rheinische Pferdestammbuch hatte am 25.09.2014 zu der Mitgliederversammlung nach Moers eingeladen, in der über die Abspaltung der Warmblutsparte und der anschließenden Fusion mit dem Hannoveraner Verband entschieden werden sollte. Dieser Versammlung gingen zwei Informationsveranstaltungen im Januar und im August sowie die reguläre Mitgliederversammlung im März dieses Jahres voraus. Auf beiden Veranstaltungen erhielt die rheinische Verbandsführung das klare Votum und den Auftrag, die Verschmelzung mit dem Hannoveraner Verband voranzubringen und zügig umzusetzen.

 

Nach Abschluss der Verhandlungen und Auslage der Fusionsunterlagen in beiden Geschäftsstellen waren alle Vorbereitungen getroffen, um abzustimmen. Aufgrund der positiven Grundstimmung wurde mit einer klaren Zustimmung der rheinischen Mitglieder gerechnet.

 

Die Beschlussfassung im Rheinischen Pferdestammbuch erfolgt nicht nach einem Delegiertenprinzip, sondern nach dem Mitgliederprinzip. D.h. die Gesamtheit aller stimmberechtigten Mitglieder entscheidet über die Zukunft des Verbandes. Für die geplanten Beschlüsse wäre eine Mehrheit von 75 Prozent erforderlich gewesen.

 

Die Beteiligung der rheinischen Züchter an dieser Beschlussversammlung fiel deutlich geringer aus als bei den Infoveranstaltungen. Dies führte zu der geringen Abstimmungsbeteiligung von nur 113 Mitgliedern. Insgesamt führt das Rheinische Pferdestammbuch 2158 Mitglieder. Die Beteiligung entsprach damit einer Repräsentanz der Mitglieder von 5 Prozent. Sowohl bei den Informationsveranstaltungen als auch in der Versammlung am 25.09. wurden keinerlei kritische Äußerungen gegen den Fusionsweg gemacht, die eine Klärung vor der Abstimmung möglich gemacht hätten.

 

Aufgrund der geringen Beteiligung und der nicht bekannten Beweggründe von 38 Mitgliedern, die gegen die Abspaltung stimmten,  sieht sich der Vorstand des Rheinischen Pferdestammbuchs auch auf Wunsch vieler anwesender Mitglieder in der Verantwortung, die Abstimmung zu wiederholen und dafür eine stärkere Beteiligung zu mobilisieren. Bis eine neue Entscheidung getroffen werden kann, gilt für die Züchter beider Verbände der im vergangen Jahr abgeschlossene und erfolgreich umgesetzte Kooperationsvertrag. Bis zu der zweiten Versammlung ist der Hannoveraner Verband bereit, die bisher getroffenen Vereinbarungen aufrecht zu erhalten. Dieses Ergebnis hat keinen Einfluss auf die Grundhaltung des Hannoveraner Verbandes, dass die Fusion für die Züchter beider Verbände ausschließlich positive Perspektiven bietet.

 

Trotzdem erwartet der Hannoveraner Verband ein klares Votum aus dem Rheinland als Sicherheit für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit.
Hannoveraner Verband e.V.

 


------

Stellungnahme des Vorstandes des Rheinischen Pferdestammbuches:

"Der Vorstand und die klare Mehrzahl der Teilnehmer der außerordentlichen Mitgliederversammlung waren überrascht, dass der Tagesordnungspunkt 3, Abspaltung der Abteilung A auf den Hannoveraner Verband e.V., nicht die erforderliche ¾ Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Verbandsmitgliedererhalten hat. Von 113 abgegebenen Stimmen haben 38 Stimmberechtigte gegen die Abspaltung der Warmblutsparte auf den Hannoveraner Verband gestimmt. Überraschend war dieses Ergebnis, weil Vorstand und Geschäftsführung die Mitglieder immer wieder, insbesondere bei den Informationsveranstaltungen am 15.Januar und am 25. August 2014 und letztmals noch unmittelbar vor der Abstimmung am 25.09.2014 gebeten hatten, eventuelle Bedenken und Fragen zu äußern. Es wurde eine Vielzahl von Sachfragen gestellt und beantwortet. Sachliche Gegenargumente wurden nicht, auch nicht in der Diskussion unmittelbar vor der Abstimmung geäußert. Es gab deswegen zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, eventuelle Bedenken zu entkräften.

 

Von besonderer Bedeutung in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass von den insgesamt 2.158 stimmberechtigten Züchtern unseres Verbandes bei der entscheidenden Abstimmung nur 113 Stimmen anwesend waren. Mehrere Kreisvorsitzende teilten mit, dass sehr viele der Abspaltung positiv gegenüberstehende Züchter zur außerordentlichen Mitgliederversammlung nicht erschienen waren, weil sie sich durch die vorausgegangene Informationsveranstaltungen hinreichend informiert fühlten, weil zudem keine ablehnenden Gegenstimmen geäußert wurden und sie deswegen der Auffassung waren, dass keine nennenswerte Anzahl von Gegenstimmen abgegeben würden und die Abstimmung nur noch eine Formalie sei, deren Ausgang bereits feststehe.

 

Der Vorstand sieht mit großer Sorge, dass die dringend erforderliche Zukunftssicherung des Rheinischen Pferdestammbuchs und der rheinischen Warmblutzucht durch die Abspaltung der Warmblutsparte und die damit verbundene erhebliche Entlastung von Kosten und Risiken für das verbleibende Rheinische Pferdestammbuch durch nur 38 Gegenstimmen, d.h. durch das Votum von 1,8 % der stimmberechtigten Mitglieder des Rheinischen Pferdestammbuchs, verhindert werden könnte. Dieser Umstand und die vollkommen unzureichende Teilnahme von nur 113 stimmberechtigten Mitgliedern an dieser wichtigen Entscheidung gibt konkreten Anlass zur Befürchtung, dass das Abstimmungsergebnis vom 25.09.2014 die Meinung der Verbandsmitglieder nicht repräsentativ wiedergibt, sondern grob verfälscht. Der Vorstand berät daher darüber, ob und gegebenenfalls wann die Abstimmung im Rahmen einer weiteren außerordentlichen Versammlung zu wiederholen ist und fordert die Gegner der Abspaltung auf, ihre Bedenken nun klar zu äußern und sie einer sachlichen Argumentation zugänglich zu machen; er bittet gleichzeitig die Befürworter der Abspaltung um ihr positives Engagement für die Zukunftssicherung."

 

Theo Leuchten

 

Quelle: Hannoveraner Verband

Das könnte Sie auch interessieren

Kontakt zur Redaktion

Zum Wiehern

 

 

Klatsch und Tratsch aus der Pferdewelt

- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

zum Seitenanfang