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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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25. Hannoveraner PB-Schau: Glanzvolle Geburtstags-Gala

Verein Hannoveraner Privathengsthalter e.V.

25. PB-Schau - Privathengste präsentierten sich auch im Parcours: Lord Fauntleroy v. Lord Pezi, vorgestellt von Dirk Ahlmann (Hengststation Ahlmann) (Foto: Pantel)

Verden (hannoveraner-pb). Zum 25. Jubiläum der Hengstschau des Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter wurde in Verden groß aufgespielt. Und zwar nicht nur mit angesagter Live-Brassband-Musik, sondern auch mit einem Hengst-Reigen, der keine Wünsche offen ließ. Die Vielfalt der Blutlinien und die exzellente Dramaturgie der gut dreieinhalbstündigen Schau sorgten für Begeisterung beim aus dem ganzen Bundesgebiet angereisten Fachpublikum.

 

„Auch 2015 gab es im Vorfeld einen großen Andrang auf die Tickets mit fester Sitzplatznummer. Wir können wieder eine volle Niedersachsenhalle zu PB-Schau vermelden“, so Geschäftsführer Burchard Schröder. Aber auch wer nur noch eine Stehplatzkarte ergattert bekam, hatte gute Sicht auf die 50 Privathengste renommierter Deckstationen. Die Autokennzeichen auf den Parkplätzen rund um die Niedersachsenhalle waren ein Hinweis, welche Sog-Wirkung die Schau in der Zuchtszene deutschlandweit hat. Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein – alle wollten sich von den Hannoveraner Privatbeschäler und geladenen Gasthengsten aus anderen Zuchtgebieten live überzeugen lassen. „Hier ist ja was los! Das habe ich noch nie erlebt bei einer Hengstschau“, staunte Jürgen Müller, Landstallmeister in Neustadt-Dosse. Und damit meinte er sowohl die New Orleans Brassband aus den Niederlanden, die dem Publikum im Eingangsbereich schon mal gehörig einheizte (der ein oder andere wurde sogar beim Tanzen gesehen), als auch die bis zum großen Finale voll besetzten Sitzreihen. Gesehen wurden auch zahlreiche weitere Funktionäre und Koryphäen der Pferdeszene von Theo Leuchten (Vize-Präsident Bereich Zucht der FN) bis zu hochkarätigen Dressurtrainern.

 

„Wir möchten das Publikum nicht mit langatmigen und zähen Nummern langweilen, sondern machen uns bei der Ablaufplanung viele Gedanken, wie man den Spannungsbogen hält. Es ist vor allem die Mischung der Schaubilder, die abwechslungsreich komponiert werden sollte“, verrät Norbert Bramlage (Vorsitzender des Vereins Hannoveraner Privathengsthalter). Dieses Konzept ging auch zur großen Jubiläums-Schau hundertprozentig auf. Im Vorfeld hatte der Verein eingeladen zur Vortrags- und Diskussionsrunde mit Dr. Wolfgang Schulze-Schleppinghoff (Zuchtleiter Oldenburger Pferdezuchtverband) und Ib Kirk vom dänischen Gestüt Katrinelund. Es wurde heiß, aber konstruktiv diskutiert über „Die deutsche Sportpferdezucht – selektieren wir noch?“ Vor Schaubeginn war noch genug Zeit, die Hengste einmal persönlich in ihrer Box beim Stallgassen-Klönschnack zu besuchen und mit den Hengsthaltern ins Gespräch zu kommen.

 

Rockiger Auftakt
Unter dem Motto „Let’s Rock Forever“ wurden die Zuschauer vom Brassband-Sound auf Rock-Beat eingestimmt. Passend zum Auftritt der drei Rock-Forever Söhne Rocco Granata, Radisson und Rocky Lee. Und dann kam Benicio. Ganz locker und leicht vorgestellt von Jessica Anderson, spielte der zehnjährige Belissimo M-Sohn seine Trümpfe aus: Überragende und extrem geschmeidige Grundgangarten. Der Dunkelfuchs wurde mit viel Applaus hinaus begleitet. Das Publikum honorierte insgesamt die Vorstellungen, bei denen die Hengste altersgerecht und mit feiner Einwirkung präsentiert wurden. Solide Grundausbildung mit gefühlvoll herausgearbeiteten Höhepunkten statt verspanntem Stechtrab und viel Druck: Das wollten die Zuschauer sehen und bekamen solche Gänsehaut-Momente auch reihenweise geboten.

 

Weltmeyer- und Stakkato-Preis 2015
Zum vierten Mal ehrte der Hannoveraner Verband anlässlich der Privathengstschau die Züchter der besten jungen Hengste, die im vergangenen Jahr dreijährig ihre Hengstleistungsprüfung mit hervorragendem Ergebnis abgelegt haben. Benannt sind die Auszeichnungen nach Hannovers Stempelhengsten Weltmeyer (Dressur) und Stakkato (Springen). Nun vierjährig zeigten sich die vielversprechenden Jung-Stars auch unter dem Sattel. Mit dem Stakkato-Preis ausgezeichnet wurden die Züchter von Complete v. Coupe de Coeur (Gestüt Katrinelund, Züchter: Reitsportanlage Volquardsen) und Cascalido v. Castino (Landgestüt Celle, Züchter: Eckhard Cordes). Der Weltmeyer-Preis ging an die Züchter von Don Monet v. Don Nobless (Reitstall Kruse, Züchter: Herbert Kruse) und Fürst Belissaro v. Fürstenball (Landgestüt Celle, Züchter: ZG Betz GbR).

 

Über den Stangen
Auch die springsportbegeisterten Besucher kamen bei dieser Geburtstags-Gala auf ihre Kosten. Sehr altersgerecht vorgestellt, konnten die Youngster ihr Potential über den Stangen voll entfalten. Diesmal bereicherte auch ein Vollblüter die Phalanx der Hengste mit reinen Springabstammungen. Buschreiter Jens Hoffrogge stellte den bildhübschen sechsjährigen Asagao xx flott und mit Show-Appel vor. Es blieb sogar noch Zeit, locker mit dem Reithelm über dem Sprung ins Publikum zu grüßen. Viel Applaus gab es für die etwas älteren Springhengste Quickfire v. Quintero und Silvaner v. Silvio, die mit Routine und eindrucksvollem Vermögen von ihren Reitern Dirk Ahlmann und Johan Kachelhoffer in Szene gesetzt wurden.

 

Coole Youngster und ein bunter Portugiese
Zu einem der bewegendsten Momente der diesjährigen PB-Schau geriet der Auftritt der Zukunftshoffnungen im Beschäler-Geschäft. Sie sind erst kurz unter dem Sattel, quasi grün hinter den Ohren und haben null Erfahrung mit der Atmosphäre einer Hengstschau. Man konnte die berühmte Stecknadel fallen hören, als Moderator Jan Tönjes darum bat, doch bitte nicht zu applaudieren, um es den „Kleinen“ so angenehm wie möglich zu machen. Mit viel Gefühl gelang es Lena Stegemann und Lena Berme die beiden dreijährigen Rapphengste Libertad v. Londontime und Bon Coeur v. Benetton Dream zum Strahlen zu bringen. Da verschlug es selbst den beiden Moderatoren die Sprache, mit welch einem Selbstverständnis diese Youngster sich hier so bewegungsstark und gelassen in Szene setzen ließen. An der Hand wurde Don Dante v. Don Index vorgestellt. Die Springhengste Gentleman v. Grey Top und Like Angel v. Los Angeles meisterten die Situation souverän mit Sandra Auffarth und Maurice Tebbel im Sattel.

 

Nicht mit Applaus gespart wurde auch beim Show-Auftritt von Alizée Froment mit Lusitanohengst Mistral. Farbenprächtig, elegant und Dressur-Elementen auf höchstem Niveau brachte sie im wahrsten Sinne des Wortes Farbe ins Spiel. Ohne Trense zelebrierte die WM-Teilnehmerin aus Frankreich Einer-Wechsel und Pirouetten mit erstaunlicher Leichtigkeit und Präzision. Den Schlusspunkt setzte die mehrfache Olympiasiegerin Isabell Werth mit dem amtierenden Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde, Belantis v. Benetton Dream. Sie präsentierte den bewegungsstarken Schimmel erst mit Ausschnitten aus der soliden Trainingsarbeit und schickte ihn dann im spektakulären Trab auf die Schlussgerade – natürlich nicht, ohne vorher beim Publikum mit einem Lächeln die passende Unterstützung dafür eingefordert zu haben. Mit diesen Eindrücken einer glanzvollen Geburtstags-Gala wurden die Besucher in den Samstag-Abend entlassen – entweder auf den Heimweg oder noch auf einen Klönschnack mit Züchterfreunden.


Infos: www.hannoveraner-pb.de

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