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      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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WEG 2014: Schwarzer Tag für die deutschen Distanzreiter

Alle fünf deutschen Reiterinnen aus der Wertung

Sartilly (fn-press). Die Prüfung läuft zwar noch bis in den Abend, aber so viel ist bereits klar: Für die deutschen Distanzreiter endete die Weltmeisterschaft rund um das kleine Normandie-Dorf Sartilly mit einer Enttäuschung. Bereits nach dem zweiten Loop (Streckenabschnitt) der insgesamt 160 Kilometer waren vier der fünf Teammitglieder nicht mehr im Wettbewerb. Einzig Melanie Arnold hielt etwas länger durch. Sie gab nach der dritten Schleife auf. Ein Pferd aus Costa Rica überlebte nicht, es rannte vor einen Baum und brach sich das Genick.

 

Bei optimalen Bodenverhältnissen wäre der Hundertmeiler (160-Kilometer-Ritt) rund um Sartilly eine durchaus weltmeisterschaftswürdige Prüfung gewesen. Bundestrainer Georg Ordning (Warendorf) hatte sogar im Vorfeld voller Optimismus von einem möglichen Medaillenrang seiner Damenmannschaft gesprochen. Die Wirklichkeit am Distanztag traf alle hart: Die ergiebigen Regenfälle der Woche hatten den Boden so tief und rutschig gemacht, dass an normale Reitbedingungen nicht zu denken war. Tiefer Schlamm, kilometerlange unter Wasser stehende Salzwiesen in der Bucht des berühmten Klosterbergs Saint Michael, steinige, rutschige Passagen und viele uneinsehbare Kehren sorgten für chaotische Bedingungen. Dr. Gabriela Förster (Naumburg), die Grand Dame des deutschen Distanzsports, sagte: „Diese Strecke ist viel zu gefährlich. Ich höre auf.“ Zu dem Zeitpunkt hatte die Ärztin zwei Loops (Streckenabschnitte) mit insgesamt 76,3 Kilometern hinter sich. Eigentlich liegt der 56-Jährigen eine anspruchsvolle Wegeführung besser als die gerade Sandpiste der arabischen Distanzritte. „Wir kommen von unserem reiterlichen Niveau her gut damit zurecht, aber diesen Kurs kann ich nicht einschätzen, das Risiko ist für mein Pferd zu hoch.“ Gabriela Förster reitet ihren 16-jährigen Araberwallach Priceless Gold seit acht Jahren. Ein frustrierender Abschluss ihrer vierten Weltmeisterschaft.

 

Enttäuscht und verärgert war auch Sabrina Arnold, Deutschlands professionellste Distanzreiterin, die in Südfrankreich lebt und Pferde für den Distanzsport ausbildet. „Was hier abgeht, ist nicht normal. Die schlechten Streckenverhältnisse haben zu vielen Stürzen geführt.“ Die 34-Jährige gab mit ihrem Wallach Saltan bereits nach der ersten Schleife auf, nachdem der arabische Vollblüter Anzeichen einer Kreislaufschwäche gezeigt hatte. Schon ganz früh war der Wettkampf für den Neuling im deutschen Distanzteam, Jenny Stemmler aus Potsdam, beendet. Die 32-jährige gebürtige Bayerin konnte den ersten Streckenabschnitt nicht beenden, weil sich ihre Stute Radja d’Aurabelle vertreten hatte und lahm ging. Das Pferd wurde mit dem Pferdehänger abgeholt.

 

Das Pech nahm seinen Lauf. Belinda Hitzler (Dillingen), auch eine der erfahrensten deutschen Langstreckenreiterinnen, bemühte sich vergeblich, den hohen Puls ihres Araberwallachs Nabab La Majorie auf den vorgeschriebenen Wert herunterzubekommen. Die Tierärzte schlossen den 14 Jahre alten Fuchs vom weiteren Wettbewerb aus. Dieses Schicksal ereilte auch Sabrina Arnolds vier Jahre ältere Schwester Melanie aus Kirchheim. Als einzige deutsche Teilnehmerin startete sie mit Vollblutaraber Sevinc in den 32,9 Kilometer langen dritten Streckenabschnitt. Die Schimmelstute aus der Marbacher Zucht kam zwar noch recht frisch ins Vet-Gate, aber auch bei ihr wurden die geforderten Pulswerte nicht erreicht. So war für die fünfte deutsche Reiterin die Weltmeisterschaft ebenfalls beendet.

 

Equipechefin Annette Nothhaft (Jossgrund) sagte: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass der Wettkampf so schlecht für uns lief, aber auch objektiv muss man sagen, dass diese Strecke heute eine Zumutung für alle Pferde war. Jedes zweite Pferd verlor in den ersten beiden Loops mindestens ein Eisen.“ Der Veranstalter reagierte auf die Kritik der Aktiven, indem er die Mindestgeschwindigkeit reduzierte: von 15 Stundenkilometern auf 14. Langsamer durfte man nicht reiten, sonst drohte der Ausschluss.


Am frühen Morgen ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Pferd starb. Claudia Romero Chacon aus Costa Rica stürzte, als ihr Wallach Dorado vor einen Baum prallte. Das Pferd zog sich einen Genickbruch zu, die Reiterin wurde im Krankenhaus behandelt. 

 

Ergebnisse: www.normandie2014.de

 

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