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Mikroorganismen in flüssiger Form als Zusatz zum Futter
Foto: Zachrau

16.07.2014

Effektive Mikroorganismen

Kleine Helfer mit großer Wirkung

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Effektive Mikroorganismen (EM) können den Pferden zu einer besseren Verdauung verhelfen, die Wundheilung unterstützen und für ein angenehmes Stallklima sorgen. Dabei gelingen ihnen manchmal sogar kleine Wunder.Eigentlich hatten Klinik und Besitzer des Sportpferdes bereits aufgegeben. Sieben Monate war es in Behandlung, immer wieder wurde die gleiche Diagnose gestellt: Blinddarmverstopfung. Dann kam die Reiterin auf die Idee, mit der Gabe von effektiven Mikroorganismen zu beginnen. Zwei Wochen später wurde der Wallach als gesund entlassen – und ist bis heute von weiteren Koliken verschont geblieben. „Das war natürlich ein besonderer Erfolg und zeigt, was effektiven Mikroorganismen erreichen können“, sagt Gisela Schröder, Expertin für den Einsatz von EM bei Pferden. „Mikroorganismen besiedeln alle unsere Lebensräume und auf jedem Lebewesen leben zehnmal mehr Mikroben, als wir Körperzellen haben“, erklärt Schröder. EM schaffen ein positives Klima für Wachstum, Aufbau und Heilung, in dem sie die aufbauenden Mikroorganismen stärken und den degenerativen Mikroorganismen, die für die Verminderung von Wachstum, Abbau und Krankheit sorgen, kaum eine Chance bieten, sich anzusiedeln oder zu vermehren. „EM sind in der Lage, faulende organische Substanzen so zu beeinflussen, dass daraus ein lebensfördernder Prozess entstehen kann“, erklärt die Expertin. Im Reitstall kann in vielfältiger Art und Weise davon profitiert werden.

 

 

Das Beispiel des scheinbar unheilbar kranken Wallachs zeigt: Effektive Mikroorganismen können dazu beitragen, dass die Darmgesundheit gefördert wird. Damit einher geht die Stärkung des Immunsystems und die Verbesserung der Stoffwechselvorgänge.


Grundsätzlich ist es möglich, die kleinen Helfer jederzeit prophylaktisch in flüssiger Form ins Futter zu gegeben, besonders empfiehlt sich ihr Einsatz aber bei Pferden, die lustlos und müde wirken und stumpfes Fell haben. „Während des Fellwechsels wird der Stoffwechsel mithilfe von EM angekurbelt“, berichtet Schröder. Auch schwerfuttrige Pferde können von einer Verbesserung der Darmflora profitieren. Durch die Bakterienbesiedlung kann eine bessere Verfügbarkeit der zugeführten Nährstoffe erreicht werden. Das Futter wird aufgewertet, sodass nicht selten geringere Rationen vonnöten sind, um die Pferde ausreichend zu versorgen. Ins Wasser kann EM in Form von Keramikröhrchen, die mit EM fermentiert und anschließend gebrannt wurden, gebracht werden – sie können sich sowohl in Wasserbottichen als auch in Tränken positiv auswirken. Und schmecken tut es offensichtlich auch: „Ich habe jüngst mit einem Züchter gesprochen, der die so genannten Pipes in seinen Weidefässern auf der Weide eingesetzt hat. Seit sie verwendet werden, trinken die Pferde nicht mehr im Stall, sondern warten, bis es auf die Koppel geht.“


Vierbeiner mit Hautproblemen zeigen deutlich, dass in ihrem Körper ein negativer Prozess abläuft. „Giftstoffe, die nicht über den Darm ausgeschieden werden können, werden über die Haut abgegeben“, erklärt Schröder. Weitere Anzeichen, dass der Darm nicht vernünftig arbeitet, sind ständiger Durchfall, Kolikanfälligkeit und Verstopfung. „In all diesen Fällen kann EM eine Verbesserung bewirken.“ Hautprobleme wie Pilz, Verkrustungen, Sommerekzem und Mauke können nicht nur von innen, sondern auch von außen bekämpft werden. „Die Mikroorganismen ernähren sich auch von Abfallprodukten und Hautschuppen. Dadurch nehmen sie Fliegen den Anreiz. Weiterer Vorteil ist, dass das Fell auch im Winter glänzt, und der Putzvorgang deutlich verkürzt werden kann.“ EM kann dabei helfen, Wunden schneller heilen zu lassen. Mikroben, die eine Entzündung verursachen, werden vertrieben, die Wunde erholt sich deutlich schneller als gewöhnlich. Außerdem ist es möglich, die Hufe effektiv zu behandeln, sowohl prophylaktisch, als auch bei Strahlfäule oder Hufkrebs. „Hufbäder sind ebenso möglich wie Angussverbände“, berichtet Schröder. Für ein verbessertes Milieu ist auch der Einsatz beim Zubehör denkbar. So können Sattel- und Putzzeug und alle Decken eingesprüht werden. Auf diesem Wege kann Hautproblemen vorgebeugt werden.

Im Stall selbst kann EM ebenfalls Positives bewirken. Werden die Mikroorganismen in der Box angesiedelt, werden Ammoniak und Schwefelwasserstoff vernichtet. „Fäulniserreger, die durch das basische Milieu, welches durch die Lauge des Salmiakgeistes entsteht, werden zurückgedrängt“, berichtet die Expertin. Das wirkt sich positiv auf die Huflederhaut aus, Fäulnis wird verhindert und die Atemwege werden geschont. Positiver Nebeneffekt kann zudem eine Geruchsminderung in den Ställen sein, in denen EM zum Einsatz kommen. Durch das hygienische Klima werden Fliegen wegen fehlender Abbauprozesse nicht mehr angezogen. Um eine effektive Wirkung erzielen zu können, wird der Boden der Box zwei bis dreimal die Woche mit EM besprüht. Von der Behandlung der Einstreu profitieren schließlich auch die Landwirte – nutzen sie den Mist zum Düngen, kann eine höhere Pflanzenvielfalt erzielt werden. Und auch der Weide kann Gutes getan werden – sprüht man kahle Stellen mit EM ein, verbessert sich der Pflanzenwuchs, der Boden lockert auf und die Temperatur steigt an. Gleichzeitig werden Unkräuter zurückgedrängt.


Weitere Infos gibt es bei der Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen, www.emev.de.

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