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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Vampir oder Bremse?

28.06.2017

Kleine Vampire - oder auch Bremsen genannt

 

Sommerzeit bedeutet lange Ausritte, schwimmen gehen, das Pferd waschen, Turniere, Weidezeit und ganz viel Spaß, aber auch ganz schön lästig. Überall fliegen Bremsen und beißen, im Gras lauern Milben und verursachen wunde Fesselbeugen, die Kriebelmücken fliegen mit Vorliebe ganz tief in die Ohren und die Fliegen setzen sich nur an Stellen, wo der Pferdeschweif nicht hinreicht und wir sitzen im Sattel und versuchen uns trotz des hibbeligen Pferdes zu entspannen – Fehlanzeige.

 

Und wenn dann auch noch mutierte Bremsen sogar durch die Reithose beißen oder den letzten Millimeter freie Haut am Knöchel finden, dann freuen wir uns umso mehr über die neuesten Anti-Bremsen-Mittel auf dem Markt. Das Abwehrspray ist ein allseits bekanntes und schnell wirkendes Mittel – jedenfalls solange das Pferd nicht schwitzt, aber welches Pferd schwitzt schon im Sommer? (Haha) Meist finden die Bremsen auch immer genau die Stellen, die man nicht eingesprüht hat und wenn man sich dann doch mal die Mühe gibt und das Pferd super sorgfältig einsprüht, sogar am Kopf und am Bauch, dann halten die 500ml genau genommen nur eine Woche. Außerdem vergisst fast jeder Reiter immer den Kopf und vor allem auch sich selber – ist das Pferd also mal ruhig, zielen es die kleinen Plagegeister auf uns ab.

 

Eine andere Alternative ist Knoblauch, viele schwören ja darauf, ich kann das jetzt nicht so bestätigen. Eigentlich bin ich ein riesen Fan von Knoblauch. Knoblauch kommt bei mir auch an jedes Essen. Ich rechne auch nicht in Zehen, sondern gleich in Knollen. So toll wie ich Knoblauch finde, finden es meine Arbeitskollegen aber wahrscheinlich nicht. Schon gar nicht in einem Büro, in dem tropisches Klima herrscht. Und genauso wenig toll finde ich es schlussendlich auch, wenn mein Pferd mich mit Knoblauchatem anprustet. Warme Luft steigt ja bekanntlich nach oben. Sitzen wir jetzt also im Sattel und das Pferd beginnt zu schwitzen, dann steigen auch all die schönen Knoblauchdämpfe auf und wir werden den gesamten Ausritt über quasi in Knoblauch geräuchert. Zusätzlich zum Schweiß, rieche ich dann nach dem Reiten auch noch nach Knoblauch. Nicht die ideale Kombination, um danach noch für das Grillen abends einkaufen zu gehen.

 

Knoblauchgeruch stört fast alle, nur die Bremsen und Fliegen irgendwie nicht. Alternativ könnten wir Pferdeleute auch ein Anti-Bremsen-Mittel selbst kochen. Erstmal braucht es dazu ganz viele verschiedene Zutaten und eine viel zu kleine Küche, damit das Chaos hinterher noch gewaltiger erscheint. So köchel und brodel ich fast den ganzen Tag irgendwelche Kräuter in einem riesigen Topf, dass ich tatsächlich mit Bibi Blocksberg verwechselt werde. Der ganze Aufwand soll sich aber auch lohnen und deshalb geht´s direkt danach in den Stall. Als ob es die Bremsen ahnen würden, ist natürlich keine einzige da, aber ich schiebe das einfach auf das Wundermittel – werde am nächsten Tag jedoch bitter enttäuscht. Ich kann sie fast lachen hören - die kleinen, fiesen Biester.

 

Kaum setzt sich eine in Schlagnähe hin, patsche ich drauf, aber anstatt tot runter zu fallen, summt sie einfach weiter, schüttelt sich kurz und fliegt davon. Ich glaube der Bremsenkörper ist aus dem gleichen Material, wie diese Black Boxes in Flugzeugen. Vielleicht könnten wir die Bremsengebiete auch einfach umreiten?! Ich hab mal gehört, dass Bremsen nur in der Nähe von Getreidefeldern hausen, also geht´s beim nächsten Ausritt in den Wald. Dort ist es ja auch schön schattig und kühl. Kaum haben wir die Baumgrenze aber erreicht, werden wir schon überfallen und ein gewaltiger Schwarm umfliegt uns, dass ich schon fast gar nichts mehr sehen kann. Also schnell runter zum Fluss und die Bremsen im Wasser abschütteln. Wie als Kind im Schwimmbad, wenn man von einer Wespe verfolgt wird. Einfach untertauchen und abwarten. Im ersten Moment geht unsere Taktik auch wirklich auf, im nächsten fällt mir aber siedend heiß ein, dass jetzt wohl auch der letzte Schutz des Anti-Bremsen-Sprays abgewaschen wurde und wir ja auch noch den ganzen Weg zurück reiten müssen…

 

Eure Lorella

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- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

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