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Eine Frau im langen Kleid und ein Schimmel gehen einen langen Waldweg entlang
Foto: Zachrau

12.05.2015

Der sechste Sinn der Pferde

 

Manch ein Pferd steht bereits erwartungsvoll am Koppelzaun, obwohl der Besitzer noch nicht einmal die Hofeinfahrt passiert hat. Andere wiederum spiegeln exakt das Gefühlschaos ihres Reiters: Ist er gut drauf, sind auch sie bester Dinge, hat er einen schlechten Tag, arbeiten auch die Pferde nicht mehr gerne mit. Wie ausgeprägt der sechste Sinn unserer Pferde tatsächlich ist, haben wir im Gespräch mit drei Expertinnen herausgefunden.

"Das Pferd nimmt auf vielen Ebenen wahr. Seine Natur als Flucht- und Herdentier sorgt dafür, dass es den Zustand seines Umfeldes wahrnehmen kann, auch ohne dass es gezielt hinschauen muss. Wenn ein Pferd Gefahr wittert, nimmt die ganze Herde das sehr schnell wahr. Ebenso nehmen sie auch uns wahr und merken sofort wie wir drauf sind, schon lange bevor wir neben ihnen stehen", sagt Anke Recktenwald, langjährige Schülerin von Linda Tellington-Jones und TTouch-Trainerin.

 

Ähnliches berichtet Mentale-Stärke-Trainerin Dr. Tuuli Tietze: "Was gerade in unserem Kopf vorgeht, spiegelt sich in unseren Gefühlen wider: Gedanken und Gefühle sind untrennbar miteinander verbunden. Unser Körper wiederum drückt das, was wir fühlen, entsprechend körpersprachlich aus - in leicht wahrnehmbaren Makrosignalen und mittels für uns weniger leicht sichtbarer Mikrosignale - dafür sorgt unser Gehirn ganz automatisch." Makrosignale sind beispielsweise eine aufrechte oder in sich zusammen gesunkene Körperhaltung, ein energischer Gang oder eine klar weisende Geste. "Unter Mikrosignale lassen sich Dinge wie die Atemfrequenz, Geruch, weiche Knie, ein flackernder Blick oder auch unser Herzschlag fassen. All das nimmt unser Pferd wahr, vor allem Änderungen in unserem Ausdruck begutachtet es sehr genau. Denn unser Pferd ist ein wahrer Meister der Körpersprache und von Natur aus darauf konditioniert, kleinste Veränderungen seiner Um- und Mitwelt wahrzunehmen, zu interpretieren und darauf zu reagieren - im Zweifel mit Flucht. Davon hängt in der Natur sein Überleben ab und das seiner Herde", erklärt die Expertin. Tatsächlich ist es also so, dass unsere Pferde ganz genau deuten können, was wir gerade denken oder fühlen. "Eindeutige körpersprachliche Signale können wir dabei ganz gezielt beeinflussen. Ist das allerdings nur aufgesetzt und entspricht nicht unseren wahren Gefühlen, werden wir unser Pferd damit auch nicht täuschen können", ist Tietze überzeugt.

„Wir werden unser Pferd nicht täuschen können“

 

Karin Müller, die als Tierkommunikatorin „mit den Pferden spricht“ und gemeinsam mit Carola Lind auch ein Buch zum Thema „Wie Pferde ihre Menschen spiegeln“ herausbrachte, nennt ein einfaches Beispiel: „Fast jeder dürfte schon einmal das Phänomen erlebt haben, dass beim Reiten alles gut läuft, wenn wir gut drauf sind und eher schlecht klappt, wenn wir schlecht drauf sind. Bin ich nervös, überträgt sich diese Stimmung genauso auf mein Pferd, wie wenn ich Ruhe ausstrahle.“ Das liege an der Körpersprache, Haltung, Mimik, Gestik, dem Geruch – ganz egal, ob der Mensch nach Stress, Krankheit oder Hormonen riecht – aber auch an den Emotionen und Gedanken. „Je enger die Bindung, desto dichter wird das Resonanzfeld, umso eher werden wir so etwas bemerken. Wir kennen derlei Gesetzmäßigkeiten sogar als Redewendung: Gleich und gleich gesellt sich gern, Wie der Herr, so das Gscherr, Wie man in den Wald hineinruft.., und nicht zuletzt Nomen est Omen. Da ist tatsächlich viel dran“, ist die Tierkommunikatorin überzeugt.

Beispiele, in denen Pferde ihre Menschen spiegeln, gibt es viele. „Mir fallen auf Anhieb tausende ein“, schmunzelt Anke Recktenwald. Einige blieben ihr aber besonders in Erinnerung. So arbeitete sie vor einiger Zeit mit der Islandstute einer Freundin, die Angst hatte, wenn sie mit ihren Hufen Holzstangen berührte. „Ich hatte die Stute zwei Wochen bei mir und übte ‚Holz‘ in allen Arten. Als sie nach eine Woche recht brav über und durch Stangen auf dem Reitplatz lief, ritt ich mit einer anderen Freundin auf ihr aus. Die wusste nichts von dem Stangenthema und wir kletterten über umgefallene Bäume und vieles mehr, ohne dass die Stute nur einmal reagierte.“ In der Woche danach kam die Besitzerin und die TTouch-Trainerin ritt ebenfalls mit ihr aus. Innerhalb von 20 Minuten schien alles, was die Stute in den vergangenen Tagen gelernt hatte, wie verfolgen: „Die Stute schrie, wenn sie nur einen Baumstamm sah. Das klare Bild ihrer Reiterin von ‚Oh oh, da kommt ein Problem‘ verstand sie sofort.“

 

Autor: Andrea Zachrau

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.


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