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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Ein Pferderücken von schräg hinten mit Sattel drauf.
Foto: Zachrau

13.05.2015

Praxis – Der passende Sattel fürs Allroundpferd

 

Bewegungsfreiheit für Pferd und Reiter

 

Über Sättel und das Satteln haben sich bereits viele Menschen Gedanken gemacht. Alte und neue Erkenntnisse gibt es wie Sand am Meer und dennoch ist er eine Wissenschaft für sich: der wirklich gute Sattel, der sowohl Pferd wie auch dem Reiter bequem erscheint und vor allem auf der Pferdeseite keine Schäden hervorruft.

 

Dass der Kauf eines Sattels kein finanzieller Spaziergang ist, sollte im Grunde jedem klar sein, der sich ein Pferd leisten möchte. Doch nur auf den Preis zu blicken, ist dennoch keine befriedigende Lösung. Wie findet man jedoch Qualität? Welche Anpassungsmethoden sind möglich? Zusammen mit Dr. Robert Stodulka aus Wien und dem Sattlermeister Tom Büttner aus Dresden konnten einige wichtige Punkte in Sachen Sattelkauf geklärt werden.

In vielen Sätteln zuhause

 

"Der Freizeitreiter von heute unterscheidet sich grundsätzlich von Freizeitreitern vor einigen Jahrzehnten. Wo man damals nur über die Wiesen galoppierte, möchten heute viele beispielsweise neue Techniken wie das Reiten mit dem Spanischen Sattel oder Westernsattel, Arbeit mit der Garrocha im spanischen Stil oder auch Turniere im Rahmen der eigenen Fähigkeiten kennenlernen. Diese Vielfalt erfordert selbstverständlich auch vom Sattler, dass er sein Handwerk wirklich versteht und auf die individuellen Wünsche eingehen kann", schildert Dr. Stodulka, Tierarzt für allgemeine und komplementäre Veterinärmedizin, Fachtierarzt für Physiotherapie und Rehabilitationsmedizin sowie selbst Dressurreiter ausgebildet an der königlich-andalusischen Hofreitschule (REAAE) in Jerez.

 

Wer sein Pferd mit einem falsch oder gar nicht passenden Sattel reitet, riskiert im schlimmsten Fall Erkrankungen des Rückens, der Muskulatur und der Haut. Aber auch, wenn dies nicht eintritt, wird ein mit falschem Sattel gerittenes Pferd verspannt gehen und niemals echte Losgelassenheit erlangen.

 

Englische Sättel wurden einst für die Jagd und den Sport konzipiert, schnell wurden einige Modelle auch zu Allroundsätteln in Reitschulen und Vereinen. Bei der Konzipierung der Englischen Sättel war stets relevant, dass der Reiter sehr dicht am Pferd sitzt, um genau die Hilfen geben zu können - anders als etwa beim Westernsattel, der unter dem Aspekt gestaltet wurde, dass der Reiter möglichst bequem sitzen sollte. Doch genau dort liegt ein Problem: "Es stimmt überhaupt nicht, dass dieser tiefe Sitz der Schlüssel zum Erfolg ist, denn häufig schränken derartige Sättel die Bewegungsfreiheit des Reiters sehr ein", betont Dr. Stodulka.

 

In den vergangenen Jahren gab es in Sachen Sattelanpassung einen großen Schritt nach vorn: Viele aktuelle Sattelmodelle wurden unter dem Gesichtspunkt der Pferdeanatomie produziert. Sie sollen das Pferd so wenig wie möglich stören oder beeinflussen, so auch Dr. Stodulkas Modell aus dem Hause "Passier", welches er nach den Prinzipien seiner eigenen medizinischen Sattellehre herstellen ließ.

Sattelkauf - aber wie?

 

Zunächst sollte man sich bei Pferdemessen, Turnieren mit Verkaufsständen oder in einem großen Reitsport-Fachhandel konkret informieren, um überhaupt eine Übersicht über den Markt zu bekommen. Danach geht es Schritt für Schritt an die Kaufentscheidung, bei der man unbedingt die fachliche Hilfe der Sattelanpassung in Anspruch nehmen sollte. "Wer ein Pferd kauft, darf nicht vergessen, dass es meist nicht die Ankaufskosten sind, die den größten Betrag ausmachen, sondern die laufenden Kosten und Zusatzkosten, die danach noch auf den Reiter zukommen. Dazu gehört auch der Kauf eines geeigneten Sattels inklusive der richtigen Anpassung. Dies ist der Reiter seinem Sportpartner Pferd schuldig", betont Tom Büttner. "Jeder Pferdekäufer muss sich über seine Verantwortung gegenüber dem Pferd und seiner Gesundheit im Klaren sein. Bei einem Auto, das nicht ausreichend gewartet wird, geht vielleicht mal etwas kaputt, das belastet zwar den Geldbeutel, aber als Pferdebesitzer geht es um ein Lebewesen, welches dem Menschen anvertraut wurde. Und wenn da etwas kaputt geht, kann es schlimme Folgen haben... nicht nur kostspielige."

 

Darum empfehlen sowohl Tom Büttner als auch Dr. Robert Stodulka jedem Reiter, die Kosten einer guten Sattelanpassung nicht zu scheuen. Wer nicht ganz so tief in den Geldbeutel greifen möchte, um eine Anpassung vor Ort vornehmen zu lassen, kann einem Fachmann beispielsweise auch ein selbstgedrehtes Handy-Video zukommen lassen. "Es bringt schon viel, zu sehen, wie sich das Pferd - vor allem im Trab - unter dem Reiter bewegt, wenn man sagen soll, ob der jeweilige Sattel passt oder nicht", beschreibt Tom Büttner das Vorgehen.

 

Im Gegensatz zu früher bieten viele Firmen heute die Möglichkeit, einen Sattel "von der Stange" mit nach Hause zu nehmen und am Pferd mehrere Tage zu testen. Wenn jedoch die Möglichkeit besteht, eine professionelle Anpassung finanziell zu stemmen, sollte diese auch in Anspruch genommen werden.

 

Autor: Andrea Zachrau

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