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Über die Weidesaison freut sich Reiter und Pferd

12.05.2017

Frühlingszeit ist Weidezeit

 

Jedes Jahr aufs Neue stellt die Anweidezeit ein potentielles Risiko für unsere Pferde dar. Wie langsam und in welchen Intervallen sollte ich anweiden? Hat mein Pferd ein erhöhtes Rehe-Risiko? Ist das Gras morgens und abends gleich energetisch? Mit diesen und noch weiteren Fragen beschäftigen wir uns im folgenden Beitrag.

 

 

Pferdebesitzer, die ihre Pferde ganzjährig auf der Weide halten, können der diesjährigen Saison deutlich gelassener entgegen blicken. Für alle anderen ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Umstellung von fast sechs Monaten reiner Heufütterung auf frisches Gras und Sträucher bedeutet eine enorme Umstellung für den empfindlichen Organismus des Pferdes. Wie wird das Pferd am schonendsten angeweidet und worauf sollte der Pferdehalter besonders achten? Wir sprachen mit Dr. Felicia Gauff von der Tierklinik Königslutter.

 

Das eingelagerte Heu ist gerade jetzt zum Frühjahr besonders nährstoffarm und enthält im Gegensatz zum frischen Grün nur noch minimale Mengen an Kohlenhydraten und Eiweißen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht bedeutet die Umstellung auf nährstoffreiches Gras einen enormen Kraftakt für den gesamten Magen- und Darmtrakt des Pferdes. Besonders Pferde die bereits an EMS (Equines Metabolisches-Syndron) oder ECS (Equines Cushing-Syndrom) erkrankt sind, sind besonders gefährdet und sollten besonders schonend angeweidet werden. Potentiell gefährdete Pferde und Ponys könne jeder Pferdehalter bereits am Exterieur erkennen und sollten dementsprechend vorsichtig angeweidet werden.

 

 

 

Bilderserie zur Erklärung der Lektion Kompliment
Skizze: Lorella Joschko

Einen großen Angstfaktor stellt die Rehe-Erkrankung dar. In vielen Ställen wird sie zwar als 'Pony Krankheit' abgetan, kann aber im Prinzip alle Pferderassen gleichermaßen treffen. Als Prophylaxe solle auf ausreichend aktive Bewegung, wie reiten oder longieren geachtet und auf hochenergetische Leckerli sowie Zusatzfutter verzichtet werden.

 

Das Anweiden sollte mindestens über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen erfolgen, beginnend mit 15 Minuten Weidezeit. Vorsicht ist besonders in den ersten Tagen geboten und darum solltet ihr euer Pferd genau beobachten: Bekommt es Durchfall, Kotwasser oder macht einen schlechten Eindruck, holt es sofort von der Wiese und geht zwei Schritte zurück: Weidezeit merklich verkürzen und vorher die Heuportion erhöhen, damit der Magen schon weitgehend gefüllt ist. Im schlimmsten Fall drohen sonst Koliken oder Hufrehe. Auch die Tages- und Nachttemperaturen müssten berücksichtigt werden, "da der Fruktangehalt am größten ist, wenn das Gras langsam wächst - sprich im Frühjahr und Herbst. Besonders gefährdet sind die Pferde und Ponys, wenn es tagsüber schon deutlich wärmer ist, nachts aber noch Temperaturen um null Grad herrschen. An den darauffolgenden Tagen sollten die Pferde dementsprechend erst gegen Mittag auf die Weide gebracht werden. Grundsätzlich wird zwar immer die gleiche Menge an Fruktan eingelagert, wenn das Gras aber durch die niedrigen Temperaturen langsamer wächst, befindet sich mehr Fruktan pro Gramm Gras im frischen Grün", so Dr. Felicia Gauff.


 

Tipp - Weidekalender

 

Tragt euch in euren Kalender genau ein, wann und wie lange ihr mit eurem Pferd grasen wart. Gerade in der beginnenden Weidesaison ist der Nährstoffhaushalt im Gras über den Tag verteilt sehr schwankend. So ist es zum Beispiel morgens deutlich nährstoffreicher als abends und an den ersten Tagen sollte der Gang zur Wiese dementsprechend vorzugshalber erst nachmittags erfolgen. Markiert euch die Tage, an denen ihr die Weidezeit wieder um einige Minuten erhöhen könnt und vor allem auch jene Tage, an denen ihr nicht grasen wart - diese sollten quasi mit dem gleichen Zeitintervall 'nachgeholt' werden.

 

 

Tipp - Weideuhr

 

Wenn ihr es aus zeitlichen Gründen nicht jeden Tag schafft, eure Pferde das entsprechende Zeitintervall auf die Wiese zu stellen, tut euch doch mit mehreren, vertrauten Leuten aus eurem Stall zusammen. Der erste, der kommt, bringt die Pferde auf die Weide und stellt die Weideuhr (eine Parkscheibe tut es auch) auf die 'Ankunftszeit'. Wenn nun die anderen Besitzer eintreffen, können sie genau sehen, ob und wie lange das Pferd bereits auf der Wiese stand. Hierbei solltet ihr aber beachten, dass alle Pferde gemeinsam angeweidet werden sollten, um somit zeitlich auf der gleichen Weidezeit zu sein. Nach Ablauf der Zeit müssen natürlich alle Pferde reingeholt werden.

 

 

Die Tierklinik Königslutter erreicht ihr über:

 

Tierklinik Königslutter

Fischersteg 10
38154 Königslutter am Elm
Telefon: 0 53 53 - 91 97 0
Fax-Nr.: 0 53 53 - 91 97 20

http://www.tierklinik-am-elm.de/

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