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      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Fotos & Text: Zachrau

Die ideale Zuchtstute

Wer züchten möchte, muss über eine geeignete Stute verfügen. Nicht jede sollte tatsächlich zur Zucht eingesetzt werden. Doch welche Eigenschaften muss ein Pferd eigentlich mitbringen, um ein ideales Muttertier abzugeben, aus dem ein gesundes und leistungsfähiges Fohlen gezogen werden kann? Wir haben einmal nachgefragt.

 

Wer sich ein Fohlen aus seiner Stute wünscht, jedoch nur wenig Ahnung von Abstammung oder Exterieur hat, tut gut daran, dass auserkorene Muttertier zunächst von einem Fachmann bewerten zu lassen. „Vielleicht liegen schon Bewertungen einer früheren Stutbuchaufnahme vor, dann kann ich mich an den entsprechenden Zuchtverband wenden“, rät Ulrich Hahne, stellvertretender Zuchtleiter beim Hannoveraner Verband. Ist die Stute noch nicht eingetragen, muss sie noch zur Stutbuchaufnahme vorgestellt werden. „Auch hierbei bietet sich die Gelegenheit mit den Vertretern des Zuchtverbandes ins Gespräch zu kommen. Ansonsten kann ich eventuell auch auf erfahrene Züchter aus meiner Umgebung zurückgreifen.“

Bewertung bei der Stutbuchaufnahme

 

Grundsätzlich sind einige Punkte von Bedeutung, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. Ulrich Hahne erklärt: „Als erstes muss sie mir als Züchter selbst gefallen. Nur, wenn ich die Stute leiden mag, werde ich auch Freude an der Zucht und ihren Nachkommen haben.“ Hinzu kommen einige Kriterien, die das Exterieur betreffen. „Eine gute Zuchtstute sollte korrekt und stabil im Fundament, gesund und gut in der Konstruktion sein“, betont der Experte. Der Rücken spiele dabei für alle Disziplinen eine wichtige Rolle.

„Entscheidend ist, dass die Stute selbst ein gewisses Talent für die züchterisch angestrebte Disziplin mitbringt und über gute Rittigkeitswerte verfügt. Ich kann als Züchter nicht alles gleichzeitig verbessern, deshalb sollte die Stute in vielen Punkten schon den angestrebten Vorstellungen entsprechen. Sie sollte etwas Besonderes haben, dann kann ich ihr einen anderen Fehler verzeihen und diesen züchterisch bearbeiten.“ Und: Von großer Bedeutung ist der Mutterstamm. „Ein guter Mutterstamm erhöht die Erfolgsaussichten in der Zucht enorm.“

Korrekt im Fundament und gesund

 

Weist die Stute Exterieurmängel auf, zu denen beispielsweise eine steile Schulter oder ein kurzer Rücken gehören können, gilt es, genau abzuwägen, wie schwerwiegend sie sind. „Die Frage ist nicht, welche Exterieurmängel tragbar sind, sondern bis zu welchem Grad man sie tolerieren kann. Ohne konkretes Beispiel lässt sich das schwer beantworten, jedoch kann man sagen, dass Stuten mit Exterieurmängeln, die die Haltbarkeit und Gesundheit beeinträchtigen, nicht in der Zucht eingesetzt werden sollten.“

Häufig entscheiden sich die Besitzer erst nach einer Sportkarriere, oder wenn die Stute krankheitsbedingt ausfällt, dafür, ein Fohlen zu ziehen. Hier sollte jedoch genau abgewogen werden, inwiefern die Erkrankung die Trächtigkeit beeinflussen kann und ob sie möglicherweise vererbt wurde. Ulrich Hahne erklärt: Bei krankheits- oder verletzungsbedingten Ausfällen sollte zunächst mit einem Tierarzt geprüft werden, ob die Stute gesundheitlich in der Lage ist, ein Fohlen zu bekommen. Im zweiten Schritt muss man sich die Frage stellen, ob die Ursache für den Sportausfall weitervererbt werden kann. In diesem Fall ist ein Zuchteinsatz unter Umständen kritisch zu sehen.“

Während sich vielerorts die Züchter entscheiden, dass die Stute bereits im Alter von drei Jahren ihr erstes Fohlen bekommt und erst danach eingeritten wird, gibt es durchaus einige Stuten, die in fortgeschrittenerem Alter aus dem Sport kommen und erst dann zum ersten Mal Mutter werden sollen. „Ob eine Trächtigkeit sinnvoll ist oder nicht, hängt vor allem von der körperlichen Fitness der Stute ab“, sagt Hahne. Bei älteren Stuten könne es schon häufiger vorkommen, dass das erste Fohlen etwas kleiner und manchmal, trotz längerer Tragzeit, weniger entwickelt zur Welt kommt. „Bei guter weiterer Versorgung holen die meisten Fohlen diesen Rückstand aber wieder auf.“

 

CHECKLISTE Zuchtstute


Wie werde ich Mitglied in einem Zuchtverband?

Es gibt regional sowie auch bundesweit tätige Zuchtverbände; einige sind dabei ausschließlich für bestimmte Rassen zuständig. Der Besitzer sollte sich an den Zuchtverband wenden, der die entsprechende Rasse des Ponys betreut und ggf. in dem Bundesland ansässig ist. Die Kontaktdaten mit der entsprechenden Suchoption nach Rasse und Region finden Sie in der Navigation unter „Ansprechpartner finden“.

Besitzt die Stute eine Zuchtbescheinigung?

Die Zuchtbescheinigung muss bei Eintragung in ein Zuchtbuch vorgelegt werden. Ohne Zuchtbescheinigung ist eine Eintragung nur bei einigen Rassen in die Besondere Abteilung des Zuchtbuches möglich. Bitte erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Zuchtverband.

 

Welche Rasse ist auf der Zuchtbescheinigung eingetragen?

Die Eintragung eines Ponys in ein Zuchtbuch ist abhängig von der Rasse, der Beurteilung des Ponys und der Zuchtmethode der jeweiligen Rasse. In den meisten Fällen wird die Methode der Reinzucht angestrebt, die jedoch zur Verbesserung des Leistungspotentials auch das Einkreuzen von sogenannten Veredlern zulässt. Weitere Informationen zur Zuchtmethode finden Sie in den jeweiligen Zuchtprogrammen der Ponyrassen, die in der Zuchtverbandsordnung der FN (ZVO) oder in der Zuchtbuchordnung des Zuchtverbandes nachzulesen sind.

 

Ist/war die Stute bereits bei einem Zuchtverband als Zuchtstute eingetragen?

Eine Eintragung bei einem Zuchtverband ist auf der Zuchtbescheinigung vermerkt. Ist ein neuer Besitzer im gleichen Zuchtverband Mitglied, muss lediglich der Besitzwechsel beantragt werden. Anderenfalls muss die Stute zu einer Eintragung des anderen Zuchtverbandes vorgestellt werden. Über die Voraussetzungen und Termine der Eintragung gibt der jeweilige Zuchtverband Auskunft.

 

Hengstauswahl: Ist der Hengst für die Rasse zugelassen und bei dem Zuchtverband eingetragen?

Ist der passende Hengst gefunden, muss überprüft werden, ob dessen Rasse in Anpaarung mit der Stute zugelassen ist und ob dieser in das Zuchtbuch des Zuchtverbandes, bei dem auch die Stute im Zuchtbuch geführt wird/werden soll, eingetragen ist. Um diese Frage zu klären, nehmen Sie bitte vor der Bedeckung der Stute Kontakt mit dem Zuchtverband auf.

 

Wie kann ich meine Stute eintragen lassen?

Ab dem 3. Lebensjahr, spätestens aber im Jahr der Geburt des Fohlens ist die Eintragung der Stute möglich. Die Stute sollte zum Eintragungstermin bei dem Zuchtverband angemeldet und die Zuchtbescheinigung vorgelegt werden. Der Zuchtverband beurteilt die Stute anhand der Merkmale der äußeren Erscheinung (Typ, Körperbau, Korrektheit des Ganges, Grundgangarten und Gesamteindruck). Die Hauptabteilung eines Zuchtbuches ist in die Abschnitte Stutbuch I, Stutbuch II und Anhang unterteilt, in welche Stuten abhängig von ihrer Abstammung und der Eintragungsnote eingetragen werden können. Abhängig von der Zuchtmethode der Rasse kann auch noch das Zuchtbuch in verschiedene Abteilungen (Hauptabteilung und Besondere Abteilung) unterschieden werden.

 

Muss die Stute vor der Bedeckung bei einem Zuchtverband eingetragen sein?

Die Stute muss spätestens im Jahr der Geburt des Fohlens eingetragen sein. Sie können auch die Stute mit dem Fohlen zusammen bei einem Zuchtverband eintragen und registrieren lassen.

Quelle: www.fn-dokr.de

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