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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Rio 2016: Drei bis fünf Medaillen dürfen es für die deutschen Reiter sein

Erfahrene Olympioniken und Nachwuchshoffnungen auf dem Podium.

Warendorf (fn-press). In 120 Tagen beginnen die Reiterwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (BRA). Drei bis fünf Medaillen sollten die deutschen Reiter mit nach Hause bringen. So zumindest lautet die Zielvorgabe des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei, wie Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler am Mittwoch vor knapp 130 Journalisten bei der Pressekonferenz der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf sagte. Natürlich waren die Olympischen und Paralympischen Spiele dabei Schwerpunktthema. Zwölf Vertreter der Disziplinen Dressur, Para-Equestrian, Springen und Vielseitigkeit sprachen dabei über den Stand der Vorbereitungen und ihre Hoffnungen für den Saisonhöhepunkt.

Para-Equestrian: 20 Jahre Paralympics
„So was wie das hier heute gab es vor 20 Jahren noch nicht. Die ersten Paralympics fanden weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt“, erinnerte sich Dr. Angelika Trabert (Dreieich) in Anspielung auf das große Interesse an der Auftaktpressekonferenz der Deutschen Reiterliche Vereinigung. Trabert hat seit 1991 mehr als 20 Medaillen bei Championaten gewonnen und saß als „Dienstälteste“ der deutschen Paralympics-Kandidaten bei allen Paralympics im Sattel. Die paralympische Geschichte des Pferdesports begann 1996 in Atlanta. „Damals wurde noch mit Leihpferden gestartet, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Man hatte zwischen fünf und acht Tagen Zeit sich auf ein Pferd einzustellen und gegebenenfalls einem Nicht-Dressurpferd noch etwas Dressur beizubringen“, sagte sie schmunzelnd.

Bei der ersten Sichtungsstation, dem CPEIO in Mannheim, hoffen die Para-Dressurreiter nun auf das Triple: den dritten Nationenpreissieg in Folge. „Wir haben zehn Reiter auf der Longlist, die wir über die Saison regelmäßig beobachten werden“, sagt Bundestrainer Bernhard Fliegl, der seit 2010 die deutschen Para-Dressurreiter betreut. Unter ihnen auch die erfolgreichste Vertreterin ihrer Disziplin, Hannelore Brenner aus Wachenheim, wenn auch nicht mit ihrem bisherigen Erfolgspferd Women of the World. „Wir haben Hanne nach langem Nachdenken mitgeteilt, dass wir kein 21-jähriges Pferd mit nach Rio nehmen werden. Es kann sein, dass es kein Problem ist, aber wir werden und wollen das nicht testen. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn sie sich mit einem ihrer Nachwuchspferde Cavango oder Belissima M qualifiziert“, sagte Equipechefin Britta Bando (Hamburg). Zumal das deutsche Aufgebot in diesem Jahr nur aus vier statt fünf Paaren besteht. „Das hängt mit den Plätzen auf der Weltrangliste zusammen“, erklärte Bando. „Zum Glück konnten wir uns aber bei den Weltreiterspielen direkt einen Mannschaftsstartplatz sichern.“

Vielseitigkeit: „Der Druck ist gut!“
Nach der schier unglaublichen Erfolgsserie der vergangenen Jahre nehmen die Vielseitigkeitsreiter in Rio den Status der Topfavoriten ein. „Der Druck ist gut“, sagte Bundestrainer Hans Melzer. „Olympische Spiele sind immer etwas Besonderes, schließlich finden sie nur alle vier Jahre statt. Wir fahren da nicht hin und gucken mal, was so geht. Wir wollen die Serie fortsetzen.“ Melzer steht erneut vor dem Luxusproblem, aus einem Dutzend Topreiter seine Kandidaten auswählen zu müssen. In diesem Jahr bilden erstmals nur vier statt fünf Reiter eine Mannschaft.

„Meine Chance auf einen Platz im Team stehen bei 33,3 Prozent, die der Reservist zu sein, bei 41 Prozent“, rechnete Julia Krajewski (Warendorf) vor. Für die Saison hat sich die 27-jährige Diplom-Trainerin persönliche Ziele gesetzt: den ersten Vier-Sterne-Start mit ihrem Toppferd Samourai du Thot in Luhmühlen und „wenn es gut läuft, ein Start in Aachen“. Generell werde sie versuchen, sich optimal zu präsentieren, sagte sie. Ihre Einschätzung klang allerdings realistisch. „Wenn es um Olympische Spiele geht, zählen aber vor allem die Erfahrung von Reiter und Pferd. Damit kann ich nicht so viel dienen, andere dafür umso mehr.“

Eine davon ist die zweimalige Olympiasiegerin Ingrid Klimke (Münster), die sich erst vor Kurzem einer kleinen Operation unterziehen musste, mittlerweile aber schon wieder einen Sieg verzeichnen konnte. „Dank meiner guten Stallmanagerin sind meine Pferde trotz der Pause gut in Schuss und gut drauf“, sagte sie. Mit ihrem EM-Pferd Horseware Hale Bob plant sie Anfang Mai den Start in der internationalen Vier-Sterne-Vielseitigkeitsprüfung in Badminton. Wegen der besseren Leistungen in der Dressur ist die Hannoveraner Stute SAP Escada FRH momentan Klimkes Nummer eins für die Spiele, auch wenn sich Bundestrainer Hans Melzer sicher ist, „dass die Vielseitigkeit in Rio nicht in der Dressur entschieden wird.“ „Die Strecke in Deodoro hat das anspruchsvollste Profil aller drei Olympischen Spiele, bei denen ich bisher als Trainer dabei war. Sehr lang, hügelig, aber mit sehr gutem Boden“, schilderte er seine Eindrücke vom Testevent im vergangenen Sommer.

Dressur: Mannschaftsgold im Visier
Die Besetzung des Podiums machte vor allem deutlich, wie viele junge und aufstrebende Reiter in den Kadern der unterschiedlichen Disziplinen vertreten sind. Der 21-jährige Sönke Rothenberger (Bad Homburg) ist das jüngste Mitglied im A-Kader Dressur. Zusammen mit seinem neunjährigen Wallach Cosmo will er im August die Reise nach Rio antreten. Seine Eltern haben beide schon an den Spielen teilgenommen. „Olympia ist einfach das Größte, was ein Sportler erreichen kann“, sagte Rothenberger. „Meine Eltern geben mir natürlich Tipps mit auf den Weg. An die Spiele in Atlanta 1996 kann ich mich leider nicht mehr erinnern, dafür aber an Athen 2004. Damals wurde ich so richtig mit dem Pferdevirus infiziert.“ Mit Cosmo, der seit fünf Jahren in Bad Homburg zu Hause ist, ist Sönke Rothenberger inzwischen im Spitzensport angekommen. „Wir sind den Weg zusammen von M-Niveau bis zum Grand Prix gegangen. Aber er ist zu Hause ein richtiger Clown und hält uns alle auf Trab.“

Das Pendant zu Sönke Rothenberger ist im Springsport der 25-jährige Patrick Stühlmeyer (Osnabrück), der Anfang des Jahres den Sprung aus der Perspektivgruppe in den A-Kader geschafft hat. Sein Spitzenpferd Lacan genießt derzeit eine Turnierpause und wird gezielt auf die Freiluft-Saison vorbereitet. „Lacan ist fit und frisch, wir sind viel ins Gelände gegangen. Als nächstes steht das Turnier in Bad Oeynhausen auf dem Programm, wo es langsam wieder losgeht. Dann geht es zum Nationenpreis in St. Gallen oder Rom, das steht noch nicht ganz fest. Und mein Ziel ist es, in Aachen zu reiten.“

Springen: „Einzelmedaille wäre das I-Tüpfelchen“
Dass Stühlmeyer und Lacan das Ticket nach Rio lösen, will Bundestrainer Otto Becker nicht ausschließen. „Wie auch in anderen Disziplinen hat jeder Chancen auf Rio. Im Fokus steht der A-Kader, aber der ist keine geschlossene Gesellschaft. Wir hatten eine erfolgreiche Hallensaison. Die weitere Planung ist jetzt auf Rio ausgelegt.“ Das Ziel der Springreiter ist eine Mannschaftsmedaille. „Eine Einzelmedaille wäre das I-Tüpfelchen“, sagte Becker. Noch konkreter wurde Monica Theodorescu, Bundestrainerin der Dressurreiter: „Wir haben einen breit aufgestellten Olympiakader was das Alter der Reiter und Pferde angeht. Das ist eine gute Mischung und eine komfortable Situation. Alle Pferde und Reiter sind super in Form. Unser Ziel ist klar definiert: Wir wollen die Goldmedaille mit der Mannschaft und Einzelmedaillen.“ Nach den Erwartungen der Bundestrainerin wird es wohl auf einen Dreikampf mit den Niederlanden und Großbritannien hinauslaufen.

Mannschaftsweltmeisterin und Vize-Europameisterin Kristina Bröring-Sprehe ist im März mit ihrem Spitzenpferd Desperados FRH nach längerer Pause erfolgreich auf die Turnierbühne zurückgekehrt. „Desperados ist super in Form und er hat noch mehr Routine bekommen“, sagte Bröring-Sprehe. „Die EM in Aachen war unser bestes Turnier bisher, dass es nicht ganz für den Titel gereicht hat, hat mich geärgert und ich hoffe, dass wir dieses Jahr noch ein bisschen zulegen können.“

Auf seine siebten Olympischen Spiele steuert Ludger Beerbaum zu. „Ich habe mit Chiara und Casello zwei Pferde, die dafür infrage kommen würden. Chiara wäre natürlich die erste Wahl, aber am Ende wird entschieden, welche Pferde fit und gesund sind. Da ist es gut, mit Casello noch eine weitere Option zu haben“, sagte der 52-jährigen Springreiter. Sollte er das Ticket für Rio lösen, was sein erklärtes Ziel ist, würde er eine Großveranstaltung auf seiner Anlage in Riesenbeck verpassen – die Deutschen Jugendmeisterschaften, die zum ersten Mal dort ausgetragen werden. „Die Deutschen Jugendmeisterschaften finden parallel zu Rio statt. Wo ich dann bin, wird sich zeigen. Ich will nicht zu viel orakeln. Aber ich bin mir sicher, dass unser Team in Riesenbeck eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellen wird.“

Drei Teams mit jeweils vier Reitern und Pferden werden für Deutschland bei den Olympischen Spielen in Rio starten (5. bis 21. August). Jeweils ein Ersatzpaar darf mit nach Brasilien. Die Shortlist mit den definitiven Kandidaten wird am 18. Juli, im Anschluss an das CHIO in Aachen aufgestellt. Bei den Paralympics werden vom 7. bis 18. September ebenfalls vier deutsche Paare antreten.

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