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WM Reining: Silber für das deutsche Team

Endlich eine WM-Medaille, Gold für Belgien, Bronze für Österreich.

Symbolfoto

Givrins/SUI (fn-press). Endlich. Der Fluch ist gebannt. Zum ersten Mal holen die deutschen Reiter bei einer Reining-Weltmeisterschaft eine Medaille. Silber ist sie (660 Punkte) und hat fast einen goldenen Rand, denn mit nur 1,5 Punkten Vorsprung ging die Goldmedaille an die Belgier (661,5). Bronze holte sich das Team aus Österreich (653,5).

Diesmal stimmte alles. „Heute brauchten wir kein Glück und anders als in der Vergangenheit hatten wir kein Pech“, fasste Mannschaftsreiter Grischa Ludwig (Bitz), Besitzer diverser EM-Medaillen und WM-Platzierungen, diese Team-WM zusammen und spielte damit auf das hohe Niveau der deutschen Reiter an. Jeder deutsche Score ein Top-Score. Als erster Teamreiter ging Alexander Ripper (Fürth) mit dem neunjährigen Quarter Horse Hengst Hollys Electricspark in die Arena: 218,5 Punkte hieß das Ergebnis für den zweimaligen Doppel-Europameister von 2003 und 2013. Elias Ernst (Windeck), der letztes Jahr bei der EM seine Championatspremiere mit Teamsilber und Einzelbronze krönte, lieferte mit seinem EM-Pferd, den elfjährigen Quarter-Hengst USS N Dun it 217,5 Punkte. Championatsneuling Dominik Reminder (Inverigo/ITA), mit 28 Jahren der jüngste im Senioren-Team, erfüllte alle in ihn gesetzten Erwartungen. Mit seinem elfjährigen Quarter Horse GR Hug A Jewel entlockte er den Richtern 220,5 Punkte. Das toppte von den deutschen Reitern schließlich Grischa Ludwig. Der 42-jährige Pferdetrainer ist seit Aufnahme der Reining in das Programm des Weltreiterverbandes FEI 2002 eine feste Größe bei Europa- und Weltmeisterschaften. Mit dem siebenjährigen Quarter Horse-Hengst Gwhiz Im Smart zahlte er 222 Punkte auf das Teamkonto ein. Schon vor seinem Ritt war klar: Silber ist sicher. Ludwigs Ritt machte aber Gold möglich. Alles hing von dem letzten Reiter ab: Bernard Fonck. Der Belgier sorgte schließlich dafür, dass Gold für Deutschland auf die WM 2018 verschoben wurde: Mit seinem QH-Hengst Smart N Sparkin holte er den höchsten Score des Tages: 222 Punkte.

„Das ist eine Bestätigung und Belohnung unserer Arbeit“, sagte Bundestrainer Nico Hörmann, der in der Vergangenheit als Reiter das eine oder andere WM-Drama miterlebt hatte. Eine WM-Medaille für die deutschen Reiner blieb bisher verwehrt. Als Bundestrainer nun erlebte er zusammen mit Equipechef Dr. Matthias Gräber, auch schon lange dabei, eine historische WM, bei der Gold fast möglich war. „Die Reiter haben alle Erwartungen erfüllt. Es gab keine Fehler. Jeder hat eine super Leistung abgerufen.“ Besonderes Lob erhielten auch die beiden Team-Youngster Dominik Reminder und Elias Ernst von „Championats-Oldie“ Grischa Ludwig. „Wir haben neue junge Reiter im Team, die extrem nervenstark sind.“ Für den ebenfalls championatserfahrenen Alexander Ripper ist der Erfolg nicht ganz so überraschend. „Die USA sind zwar das Mutterland der Reining, aber Europa hat in vielen Bereichen aufgeholt: Wir haben super Reiter, aber mittlerweile werden gute Reining-Pferde und Quarter Horses auch in Deutschland gezüchtet.“ Eins davon ist der Hengst von Dominik Reminder. Das GR in seinem Namen steht für Georg Ripper, den Vater von Alexander Ripper. Und auch reiterliche Entwicklungshilfe kam aus dem Hause Ripper. Der „kleine“ Dominik hat bei Alexander Ripper seine Reining-Ausbildung genossen.

Eine erfolgreiche Team-WM hatten die deutschen Reiner zwar erwartet, nicht aber, dass sie so deutlich vorne sind. „Wir sind hier auf einer Weltmeisterschaft. Es war klar, dass das kein Spaziergang wird, aber ich habe eigentlich mit mehr Widerstand gerechnet“, sagte Nico Hörmann. „USA, Italien, Belgien, Österreich und wir. Dass diese fünf Nationen die Medaillen unter sich ausmachen, war klar. Und dann hat es mich doch erstaunt, dass wir so dominiert haben.“ Das Ergebnis dieser WM dürfte auch die eigentlich immer auf Gold abonnierten US-Amerikaner – Platz fünf! (646 Punkte) - und die ebenfalls medaillengewöhnten Italiener – Platz vier (652,5) - überrascht haben.

Haken dran. Neues Spiel, neues Glück. Am Samstag geht es um die Einzelmedaillen. Mit dabei alle deutschen Teamreiter. Unter den besten 15 dieser Prüfung, die damit direkt in das Einzelfinale am Samstag einziehen, ist auch Daniel Klein (Selm). Mit dem elfjährigen Hengst Dun it with a Splash erreichte er 214,5 Punkte. Platz 15. Einzelfinale. Die zweite deutsche Einzelreiterin Verena Klein (Bünde) hat morgen noch eine Chance auf das Finale. Die auf Platz 16 bis 30 platzierten Reiter starten im Consolation Run. Die besten Fünf dieser Prüfung kommen ebenfalls ins Einzelfinale. Für Verena Klein ein Dejá Vu. Auch bei ihrer Championatspremiere letztes Jahr bei der EM in Aachen kam sie über diesen Zwischenschritt ins Finale. Das Ergebnis damals: Platz sieben.

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