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Weltcup-Finale Voltigieren: Fünf Chancen für Deutschland

Favoritenstatus für Jannis Drewell und das Duo Engelberty/Jacobs.

Symbolfoto

Dortmund (fn-press). Am kommenden Wochenende geht die sechste Weltcup-Saison der Voltigierer zu Ende. Im Rahmen des Signal Iduna Cup-Turniers in den Dortmunder Westfalenhallen (4. bis 6. März) messen sich ein Dutzend Einzelvoltigierer – sechs Herren und sechs Damen – sowie vier Doppelvoltigierer im Finale. Die deutschen Farben werden durch Jannis Drewell aus Steinhagen, Daniel Kaiser aus Delitzsch, Kristina Boe aus Hamburg sowie den beiden Duos Pia-Engelberty und Torben Jacobs aus Köln sowie Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes aus Altena vertreten.

Im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften in Aachen sorgte er für die Überraschung im Voltigieren: Mit seiner Kür als Shaolin-Mönch verwandelte Newcomer Jannis Drewell, 24, aus Steinhagen, seinen ersten Championatseinsatz direkt in eine Goldmedaille – gegen die starke Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Mittlerweile folgten zwei weitere Siege in den Weltcupqualifikationen, womit der Sportsoldat das Ranking auch hier anführt. Auf seinen Favoritenstatus angesprochen, entgegnet Drewell: „Ja, wir freuen uns schon über die gute Ausgangslage. Aber einen Vorteil habe ich durch die Weltcuppunkte nicht, denn in Dortmund fangen alle wieder bei Null an. Da muss jeder alles abrufen, was man kann“. Druck von außen spürt er dagegen nicht. „Den meisten Druck mache ich mir sowieso selbst“, sagt er lachend. Jannis Drewell startet in Dortmund mit dem bewährten, mittlerweile 18-jährigen Schimmel Diabolus, longiert von Mutter und Trainerin Simone Drewell. Ein Nachfolger steht mittlerweile aber schon im Stall und soll ab 2017 verstärkt zum Einsatz kommen. Den 1,83 Meter großen Rappen Riccione hat Drewell u.a. mit Hilfe einer Crowd Funding-Agentur finanziert. Rund 7.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. „Die Spender waren teils anonym, andere meldeten sich namentlich. Es gab auch verschiedene Prämien, wie Autogramme, Poster oder auch Trainingseinheiten mit mir. Gerade letzte Woche war sogar eine Voltigiererin aus Dänemark bei uns“, berichtet Drewell. In Dortmund erleben die Fans den Europameister übrigens letztmals als „Mönch“. Die nächste Kür ist schon fast fertig: „Ab Montag drauf beginnt bei uns die neue Saison“.

Ein Weltcup-Comeback feiert in Dortmund Daniel Kaiser aus Delitzsch in Sachsen. Der 29-Jährige gewann 2008 und 2009 jeweils die Bronzemedaille bei den WM in Tschechien bzw. den EM in Schweden und nahm 2011 am ersten Weltcupfinale teil. Danach machte er sich vor allem als Pferdesportfotograf und -journalist in der Szene einen Namen. In der vergangenen Saison startete er aber auch als Aktiver neu durch, wurde Dritter bei den Deutschen Meisterschaften und errang vier Siege bei den CVI Bern, Ermelo, Wiesbaden und der Weltcupqualifikation in Madrid, die ihm den Startplatz in Dortmund bescherte. „Ich bin unheimlich stolz darauf, mit meinem Team nach 2011 wieder an einem Weltcup-Finale teilnehmen zu dürfen. Ich sehe Dortmund als große Herausforderung“, so Kaiser. Dort wird er allerdings nicht mit seiner Erfolgs-Kür zum Thema "Das Parfüm" zu sehen sein, sondern mit einer neuen Choreographie und neuem Outfit. In den Westfalenhallen startet er mit seinem Pferd Down Under, einem 14-jährigem Hannoveraner von Naomi – Don Frederico. Longiert wird „Downy“ von Nina Vorberg, da Kaisers eigentlicher Longenführer Andreas Bäßler beruflich eingespannt ist. Begleitet wird Daniel Kaiser von seiner Frau Katja als Pferdepflegerin und seinen Kindern Eçilia (5) und Danilo (1).

Bereits zum dritten Mal bei einem Weltcup-Turnier am Start ist Kristina Boe. 2013 in Braunschweig belegte sie Platz sechs, im vergangenen Jahr in Graz landete sie auf Platz vier. „In diesem Jahr wollen wir auf jeden Fall einen Podestplatz“, sagt die 28-Jährige. Die Chancen dafür stehen gut, konnte sie doch bei den Weltcupqualifikationen in Mechelen und Leipzig die Plätze drei bzw. zwei belegen. Wie bei den Europameisterschaften in Aachen, wo sie auf Platz sieben landete, wird sie auch in Dortmund „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer auf ihre Weise interpretieren. „Turnerisch sind aber schon eine paar Highlights aus der neuen Saison dabei“, verrät die frisch gebackene Mediziner. Im vergangen Jahr schloss sie ihr Studium ab und arbeitet seit 1. Januar als Unfallchirurgin in der Schön-Klinik in Eilbek, was das Training und die Vorbereitung auf das Weltcup-Finale nicht einfacher macht. Das erfordert nicht nur gutes Zeitmanagement, sondern auch viel Flexibilität vom Trainerteam. „Die Zeiten müssen immer um meinen Schichtdienst herum gelegt werden und für den Weltcup nehme ich Urlaub“, sagt Kristina Boe. In Dortmund tritt sie gemeinsam mit ihrer Longenführerin Winnie Schlüter und dem bewährten Don de la Mar an, einem 15-jährigen Sachsen-Anhaltiner von Dionysos – Kolibri.

Mit Topausgangschancen reist das Erfolgsduo Pia Engelberty (25) und Torben Jacobs (24) nach Dortmund. Die Vizewelt- und -europameister aus Köln konnten sowohl die Weltcupqualifikation in Mechelen als auch Leipzig gewinnen und führen damit das Ranking an. „Natürlich soll es auch in Dortmund nach vorne gehen“, nennt Torben Jacobs das Ziel. Viel Zeit zum gemeinsamen Trainieren bleibt den beiden allerdings nicht, denn seine Voltigierpartnerin Pia Engelberty arbeitet momentan als Skilehrerin in Kitzbühel und kommt erst kurz vor dem Weltcupfinale zurück. „Wir wollen noch mal so gut sein, dass wir das richtig genießen können, was wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben. Wenn man weiß, dass man es kann, geht es auch mit weniger Vorbereitung“, so Jacobs. Die Zeit der beiden „Vampire“ geht in Dortmund allerdings zu Ende, der Start beim Weltcup-Finale ist ihr letzter gemeinsamer Auftritt. Pia Engelberty, die vor kurzem ihr Lehramtsstudium beendet hat und in Kürze mit dem Referendariat beginnt, möchte nach über zehn Jahren Championatsteilnahme kürzer treten. Medizinstudent Torben Jacobs wird nach Dortmund daher zunächst in der Gruppe Köln-Dünnwald mitmischen, sieht sich aber bereits nach einer neuen Partnerin fürs Pas-de-Deux um. Sein großes Fernziel sind die Weltreiterspiele 2018 in Kanada. In Dortmund treten die beiden mit dem Oldenburger Wallach Danny Boy v. Danny Wilde – Insider an, longiert vom Schweizer Ex-Weltmeister Patric Looser.

Erstmals bei einem Weltcupfinale dabei sind Jolina Ossenberg-Engels (19) und Timo Gerdes (20). „Wir sind selbst freudig überrascht, beim Finale dabei zu sein. Das bestätigt unsere Arbeit, gibt Auftrieb und macht uns stolz. Ein Bonbon in unserer Karriere“, erklärt die Longenführerin der beiden, Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Diese Karriere nahm ihren Lauf, als Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes erstmals vor drei Jahren „mehr aus Spaß“ bei einem internationalen Turnier an den Start gingen. In diesem Winter folgte nun die Premiere im Weltcup. Auf drei Turnieren – Paris, Salzburg und Leipzig – ging das Duo an den Start und liegt im Ranking auf Platz vier. „Wenn wir das halten können, sind wir völlig zufrieden. Alles was mehr wäre, wäre absolut phantastisch“, so Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Für ihre Kür haben die beiden Doppelvoltigierer das Motto „Romeo und Julia“ gewählt, im wahren Leben sind aber nur beim Voltigieren ein Paar. „Wir Eltern sind schon lange befreundet. Die beiden waren schon zusammen auf der Krabbeldecke“, erinnert sich Jolinas Mutter. Mittlerweile absolviert Jolina Ossenberg-Engels ein Pflegepraktikum und wartet auf einen Studienplatz in Medizin, Timo Gerdes absolviert eine schulische Ausbildung zum Sport- und Gymnastiklehrer. In Dortmund hat das Duo aus Altena im Kreis Arnsberg den Status von Lokalmatadoren. Auch ihr Pferd Dragoner OE von Frühlingsball – Dublin L ist ein waschechter Westfale. Da sitzen sicher auch reichlich Fans auf der Tribüne? „Ich glaube schon“, sagt Claudia Döller-Ossenberg-Engels. „Wir haben natürlich kräftig die Werbetrommel gerührt und allein aus unserem Umfeld kommen schätzungsweise 400 bis 500 Leute zum Finale.“

Das Weltcup-Finale beginnt am Freitag, 4. März, um 18.15 Uhr mit dem ersten Durchgang für alle. Am Samstag findet dann ab 20.15 Uhr das Finale der Damen und im Pas-de-Deux statt. Das Finale der Herren wird am Sonntag um 11 Uhr ausgetragen.

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