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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Wenn Pferde fliegen: Transatlantikreise für vierbeinige Spitzensportler

Mannschaftsveterinär Dr. Marc Koene im Interview.

Warendorf (fn-press). In knapp 40 Tagen beginnen die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, einen Monat später folgen die Paralympics. Fast 10.000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Warendorf und der brasilianischen Metropole. Mehr als zwei Drittel der Strecke führen über den Atlantik. Insgesamt 19 Pferde schickt das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei im August und September nach Brasilien. Die vierbeinigen Sportler werden mit Frachtflugzeugen vom belgischen Lüttich nach Südamerika gebracht.

Was auf die Pferde vor und während des Fluges zukommt, darüber hat FN-aktuell mit Dr. Marc Koene, dem Mannschaftstierarzt der deutschen Dressur-Equipe gesprochen.

FN-aktuell: Einige Pferde, die für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio infrage kommen, sind noch nie geflogen. Bedeutet ein Flug für die Pferde besondere Strapazen?

Dr. Marc Koene: Natürlich ist solch ein Transatlantik-Flug kein Spaziergang für die Pferde, genau wie für uns Menschen auch. Aber die Pferde sind es gewöhnt, transportiert zu werden, zu den Turnieren werden sie in der Regel auch mit großen LKW gebracht. Wichtig ist, es den Pferden so angenehm wie möglich zu gestalten, mit viel Ruhe zu arbeiten und zum Beispiel die Beine mit Transportgamaschen zu schützen.

FN-aktuell: Wie kann man die Pferde am besten auf den Flug vorbereiten?
Dr. Marc Koene: Pferden, die noch nie geflogen sind, hilft es natürlich, wenn sie generell das Gefühl kennen transportiert zu werden. Und das ist bei all unseren Spitzenpferden der Fall. Beim Fliegen werden die Pferde jedoch in spezielle Transportboxen verladen, in denen sie recht eng stehen, damit sie bei Turbulenzen nicht stürzen können. Diese Boxen kann man natürlich nicht mal eben zum Üben ausleihen. Aber ein Pferd, das ohne Probleme auf den Hänger oder LKW geht und auch mit langen Autobahnfahrten keine Probleme hat, wird auch mit einem Flug gut zurechtkommen. Das Verladen an sich kann ja zu Hause geübt werden. Für die Spitzenpferde, die regelmäßig auf Turnieren sind, ist es natürlich eine Grundvoraussetzung, dass sie sich gut verladen lassen. Einige Kader-Pferde haben ja auch schon Flugreisen zu Turnieren in den USA, Asien oder auf der arabischen Halbinsel erlebt und sind die fremden Geräusche am Flughafen und im Flieger gewöhnt.

FN-aktuell: Sie sprechen die ungewohnten Geräusche an. Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einer normalen LKW-Reise und einer Flugreise?
Dr. Marc Koene: Ein Schlüsselmoment ist, wenn die Pferde auf dem Flughafen-Vorfeld vom Transportfahrzeug in das Flugzeug verladen werden. Die Boxen werden auf kleinen Rollen rangiert, das rattert und vibriert natürlich, was für die Pferde ungewohnt ist. Auf langen Reisen verlieren die Pferde auch mehr Flüssigkeit, weil sie vermehrt schwitzen. Deshalb sollten sie oft getränkt werden. Pferde trinken während eines Transports weniger, etwa fünf bis acht statt zehn bis zwanzig Liter. Das Stehen auf dem zwölfstündigen Flug ist kein Problem, denn Pferde legen sich auch in der Box oder auf der Weide nur selten zum Ruhen hin. Die Cargo-Flugzeuge starten und landen außerdem in einem flacheren Winkel als Passagierflugzeuge, so können sich die Pferde besser ausbalancieren.

FN-aktuell: Und wenn doch ein Pferd unterwegs panisch wird? Werden die Tiere vor dem Start ruhiggestellt?

Dr. Marc Koene: Nein, die Pferde erhalten nicht vorsorglich Beruhigungsmittel. In der Regel ist das auch überhaupt nicht nötig, weil die Pferde sich gut mit den Gegebenheiten arrangieren. Es werden auf den Flügen nach Rio ein Tierarzt und mehrere Pfleger dabei sein. Im Notfall kann der Tierarzt während des Fluges ein Beruhigungsmittel verabreichen, damit ein unruhiges Pferd nicht sich oder andere verletzt.

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