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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Von Ponyspaß bis Nachwuchsleistungssport

Bundesjugendausschuss 2016 tagte in Wernigerode.

Symbolfoto

Wernigerode (fn-press). Jugend im Pferdesport – dieses Thema umfasst weit mehr als Fragen der Ausbildung und des Turniersports. Veränderungen innerhalb des Sports, aber auch in unserer Gesellschaft stellen die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und ihre Landespferdesportverbände vor immer neue Herausforderungen. Dies spiegelte einmal mehr die Jahrestagung des Bundesjugendausschusses wider, die in diesem Jahr in Wernigerode in Sachsen-Anhalt stattfand. Das oberste Beschlussgremium der Pferdesportjugend befasste sich nicht nur mit der Entwicklung des Nachwuchsleistungssports, sondern schwerpunktmäßig auch mit der Gewinnung der Jüngsten für den Pferdesport.

„Aus den Kindern von heute Pferdefans von morgen machen." So beschrieb Bundesjugendwartin Heidi van Thiel aus Essen das Ziel, das sich die Initiative „Pferde für unsere Kinder" auf seine Fahnen geschrieben hat. Holzpferde und ein von der FN speziell für Vorschulkinder konzipierter Lernkoffer sollen dazu beitragen, das Interesse für das Pferd schon bei Kindergartenkindern zu wecken. „Die Einstellung zu Tieren in unserer Gesellschaft ändert sich. Der Anteil der Bevölkerung, der die Nutzung von Tieren und damit auch von Pferden hinterfragt, wird immer größer. Es ist wichtig, die positiven Aspekte des Pferdesports auch den Menschen außerhalb der bisherigen ‚Pferdefamilie' näher zu bringen. Über die Kindergärten erreichen wir nicht nur alle Kinder, sondern indirekt vor allem auch die Eltern", sagte van Thiel. Ein gelungenes Beispiel dafür lieferte Cornelia Kurowski, Geschäftsführerin des Kinder- Jugend- und Familienwerkes Volkssolidarität im Landesverband Sachsen-Anhalt. Unter dem Motto „ Pferde stärken Kinder" startete in diesem Jahr das erste landesweite Gemeinschaftsprojekt, an dem sich rund 80 Kindergärten und Kitas beteiligten und mit dessen Hilfe über 1.800 Kinder mit dem Pferd bekannt gemacht gemacht wurde. Höhepunkt der Aktion war ein Erlebnistag für die ganze Familie auf der Galopprennbahn in Magdeburg mit Ponyreiten, Kutschfahrten, Tombola und vielem mehr.

AG „Ponyspaß" ruft 2016 zum Gründerwettbewerb auf
Strahlende Kinderaugen sahen die rund 80 Jugendwarte, Jugendsprecher und Delegierten der Landespferdesportverbände auch in einem Filmbeitrag über das Pilotprojekt „Pony on Tour", das im vergangenen Jahr zahlreiche Vorschulkinder in Niedersachsen mit Ponys und Pferden in Kontakt brachte und inzwischen auch vom Pferdesportverband Schleswig-Holstein übernommen wurde. Für das kommende Jahr hat sich die FN-Arbeitsgruppe „Ponyspaß" einen Gründerwettbewerb vorgenommen. Dieser soll Reitvereine und Betriebe dazu animieren, kleine Ponys für den Reitunterricht anzuschaffen. „Es gibt noch viel zu wenige solcher Reitschulen und alle haben lange Wartelisten. Es lohnt sich also", betonte Maria Schierhölter-Otte, Leiterin der FN-Abteilung Jugend. Mit der Anschaffung von Ponys alleine ist es allerdings nicht getan. Gebraucht werden auch geeignete Ausbilder. Ganz neu in der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung ist der Trainer C Kinderreitunterricht, der sich nicht nur mit den Bedürfnissen der Pferde, sondern auch der jungen Klientel auskennt. Bereits jetzt schon ist unter www.pferd-aktuell.de ein umfangreiches Informationspaket zum Thema Kinder und Ponys hinterlegt, das von interessierten Vereinen, Eltern und Ausbildern abgerufen werden kann.

Jugendsprecher greifen das Thema „Flucht und Migration" auf
Ein weiterer Schwerpunkt der Jahrestagung galt dem Thema Talentfindung – nicht nur in den Workshops zum Thema Leistungssport. Denn auch die Gewinnung der Ehrenamtler von morgen fällt unter den Aufgabenbereich der Jugendvertreter. In diesem Zusammenhang stellte sich die Tierarzthelferin, Pferdephysiotherapeutin und studierte Sozialpädagogin Claudia Stäbe als neue Mitarbeiterin der Abteilung Jugend vor. Ihr Ressort ist künftig die Allgemeine Jugendarbeit. Fürs kommende Jahr wird sie gemeinsam mit den Bundes- und Landesjugendsprechern das Thema „Flucht und Migration" in Angriff nehmen. „Mit Hilfe des Pferdes können wir den häufig traumatisierten Kindern und Jugendlichen ein paar unbeschwerte und glückliche Stunden bieten", lobte Heidi van Thiel die Initiative. Gleichzeitig sollen die Jugendsprecher lernen, wie man ein Projekt plant und umsetzt, Kooperationspartner findet, Netzwerke gründet und pflegt, sich öffentlich wirksam präsentiert und zusätzliche Mittel akquiriert.

Dass die Allgemeine Jugendarbeit in den Landesverbänden immer ernster genommen wird, demonstrierte auch ein Beispiel aus dem Ländle. Landesjugendwart Falk-Ingo Kettlitz stellte den Landesjugendtag Baden-Württemberg vor, zu dem 2008 erstmals eingeladen wurde. Mittlerweile lockt er – auch dank entsprechender Mundpropaganda – alljährlich über 300 Jugendliche nach Neubulach, wo sie sich in Vorträgen, Seminaren und Workshops zu allen Themen rund um Pferd und Pferdesport informieren und austauschen können. Vergleichsweise gering nahmen sich dagegen die Teilnehmerzahlen der Jugendsprecher-Projekte „Mini-Vorstand" im Saarland und beim „Jungs-Cup" in Berlin-Brandenburg aus. Dies beweist, dass bei der Gewinnung von Jungen im Pferdesport sowie jungen Ehrenamtlern weiterhin dicke Bretter gebohrt werden müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Neue Kaderstruktur greift in der Jugend seit 2015
„Leistungssport hat das ausdrückliche Ziel, Spitzenleistungen nach internationalen Maßstäben zu erreichen", begann Heidi van Thiel ihren Jahresrückblick zum Schwerpunktthema Leistungssport. Das sieht auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) so, der in den vergangenen Jahren seine Kaderstrukturen komplett überarbeitet hat. Wie Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) berichtete, erfolgt die Berufung noch konsequenter mit Blick auf bereits erbrachte Leistungen und insbesondere die Perspektive für eine erfolgreiche Laufbahn im späteren Spitzensport. So kommen beispielsweise nicht mehr automatisch alle, die an einem Championat teilgenommen haben, in einen C-Kader, sondern nur noch diejenigen, die dort auch erfolgreich waren bzw. Perspektive auf eine erfolgreiche EM-Teilnahme im kommenden Jahr haben. „Oberste Priorität hat immer der Gewinn olympischer Medaillen", sagte Dr. Peiler weiter. Das hat auch Konsequenzen für den Jugendsport. „Den künftigen Olympiasieger zu entdecken, ihn entsprechend zu fordern und zu fördern, hat Vorrang vor dem Ziel, kurzfristig viele Medaillen bei Jugendchampionaten zu sammeln", machte Dr. Peiler klar.

EM Children 2016 noch ohne deutsche Beteiligung
Aus diesem Grund räumte der DOKR-Sportchef der Beschickung von U25-Europameisterschaften, die aktuell vom Weltreiterverband verabschiedet wurden, eine höhere Priorität ein als den EM der U14-Dressurreiter, die in diesem Jahr bereits erstmals ausgetragen wurden. „Jede Einführung einer neuen Altersklasse bedarf grundsätzlich einer eingehenden Prüfung bezüglich Betreuung durch den bestehenden Trainerstab, Finanzierung, Verträge mit den Ausrüstern und so weiter", sagte Dr. Peiler und erinnerte daran, dass die Kosten für den gesamten Jugendsport überwiegend und im nicht-olympischen Bereich ausschließlich aus Eigenmitteln des Verbandes aufgebracht werden müssen. Zwar war man sich beim Dressur-Landestrainerseminar darüber einig gewesen, dass die Einführung der Altersklasse Children eine Lücke im nahezu perfekten deutschen Prüfungs- und Ausbildungssystem schließen könnte, dennoch müssten zunächst die entsprechenden Strukturen im Lande geschaffen werden, so Dr. Peiler. Wie Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen informierte, soll es dazu im kommenden Jahr ein bis zwei zweitägige Sichtungslehrgänge in den Monaten April und Mai geben, aus denen dann die Teilnehmer für den Children-Nationenpreis in Hagen a.T.W. (7. bis 12. Juni 2016) nominiert werden. „Danach werden wir dann die Erfahrungen auswerten und über die Championatsbeschickung in den kommenden Jahren entscheiden“, kündigte Dr. Peiler an.

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