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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Parlamentarischer Abend in Berlin

Pferdesport und -zucht im Austausch mit der Politik.

Berlin (fn-press). Bereits zu einer guten Tradition geworden ist der Parlamentarische Abend der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Zum sechsten Mal trafen sich rund 100 Vertreter von Pferdesport und Politik in der Zentrale der Deutschen Kreditbank zum Meinungsaustausch in Berlin. Als Ehrengäste waren Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen und DOSB-Präsident Alfons Hörmann der Einladung gefolgt.

Auch im Wahljahr 2017 treiben den Pferdesport und die Pferdezucht viele Themen um. Die Pferdesteuer, die noch immer wie ein Damokles-Schwert über vielen Gemeinden hängt und zu der sich Politiker mit Vertretern betroffener Gemeinden austauschen konnten. „Ich bin mir bewusst, dass ich jedes Jahr wieder über die Steuer spreche. Aber sie ist leider ein Szenario, das uns auf ewig zu begleiten scheint“, sprach FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau das Thema auch in seiner Rede an. Besorgt äußerte er sich aber auch zur zunehmenden Verbreitung des Wolfes, die nicht nur bei Pferdehaltern für Verunsicherung sorgt. Brandaktuell ist die Frage nach der Sicherheit von Kutschen im Straßenverkehr. „Kutschen waren über Jahrhunderte wichtiges Verkehrsmittel. Und nach wie vor bewegen sich Gespanne auf den Straßen. Aber der Verkehr und die Verkehrsteilnehmer haben sich verändert. Also wollen wir zusammen mit ADAC, Berufsgenossenschaften und dem Kfz-Fahrlehrerverband die Fahrer fit machen für die Herausforderungen des Straßenverkehrs von heute“, so der FN-Präsident.

Graf zu Rantzau hatte aber auch erfreuliche Zahlen im Gepäck. „Mit sechs Medaillen bei den Olympischen Spielen und zwei Medaillen bei den Paralympics haben wir das Ziel voll erreicht“, betonte der FN-Präsident – ein Wink mit dem Zaunpfahl bezüglich des Stellenwerts des Reitsports innerhalb der 99 Spitzensportverbände unter dem Dach des Deutsche Olympischen Sportbundes (DOSB). Gerade hat dieser seine Leistungssportreform verabschiedet, nicht ganz ohne Widerstand. „Jeder wusste, dass etwas passieren muss, wenn wir langfristig weiter erfolgreich im Sport mitspielen wollen. Nun liegt ein Konzept vor. Das bedeutet aber auch, dass auf die beteiligten Verbände und Sportler Veränderungen zukommen“, sagte der FN-Präsident und signalisierte der DOSB-Führung seine Unterstützung. „Ich weiß, dass wir letztlich alle das Ziel einer erfolgreichen deutschen Mannschaft verfolgen. Und insofern habe ich Vertrauen in die Macher der Reform, dass sie dieses Ziel mit klarem Blick verfolgen und die Veränderungen und Aktivitäten strikt auf dieses Ziel ausrichten.“

DOSB-Präsident Alfons Hörmann bedankte sich für das Vertrauen mit einem Lob für die Arbeit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Als Faktoren nannte er Innovationsbereitschaft, Eigenverantwortung, die gelungene Mischung aus Haupt- und Ehrenamt in der Verbandsführung, die starke Zentrale in Warendorf mit Anbindung an die Bundeswehr und den Olympiastützpunkt. „Im Grunde verkörpert die Reiterliche Vereinigung das, wo wir mit dem Leistungssport in Zukunft hinwollen“, so der DOSB-Präsident.

In seiner Rede ging Hörmann aber auch auf die große Bedeutung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den öffentlichen Diensten ein –Bundeswehr, Zoll, Bundespolizei und die verschiedenen Initiativen der Länder. Damit spielte er auf einzelne Stimmen an, die sich in den vergangenen Wochen gegen die Sportförderung durch die Bundeswehr richteten. Der Dank Hörmanns galt daher Ursula von der Leyen, die in dieser Thematik Standhaftigkeit bewiesen hatte und dies auch am Parlamentarischen Abend bestätigte. „Als Verteidigungsministerin möchte ich Ihnen noch einmal sagen, dass Sie sich fest darauf verlassen können, dass die Bundeswehr weiter ihren Teil zur Förderung des Spitzensports leisten wird“, betonte sie in ihrer Rede. Derzeit seien 744 Sportlerinnen und Sportler bei der Bundeswehr, bei den Olympischen Spielen stellten sie ein Drittel der Mannschaft und errangen 45 Prozent der Medaillen. „Etwas, auf das man in der Tat stolz sein kann“, so von der Leyen. Erfreulich für den Pferdesport: Die Zahl der Stellen für die Reiter wurde für den Herbst 2017 von 12 auf insgesamt 15 erhöht, mit insgesamt 55 Pferden.

Darüber hinaus wies Ursula von der Leyen in ihrer Rede noch einmal nachdrücklich auf die große Rolle und Bedeutung des Pferdes hin, als Verbindung zur Natur, als Verkörperung einer Jahrhunderte alten Partnerschaft und als wunderbare Hilfe bei der Erziehung von Kindern. „Ich möchte mir ein Land und eine Welt ohne dieses Kulturgut nicht vorstellen, ohne diesen fantastischen Sportfreund, den wir haben. In einer Welt, die sich verändert, müssen wir immer wieder daran arbeiten, dass diese enge Verbindung zwischen Reiter und Pferd erhalten bleibt“, sagte sie. Zuletzt legte die Bundesministerin den Anwesenden den Para-Sport und das Therapeutische Reiten ans Herz, bevor Alois Gerig als Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft die Verbundenheit der Landwirtschaft zu Pferd, Pferdesport und Pferdezucht bekräftigte.

FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf des Abends, der traditionell mit einem persönlichen Austausch zu den anstehenden Themen endete. „Unser Dank gilt der Deutschen Kreditbank, die uns wieder den passenden Rahmen für den Abend geboten hat. Ich bin froh, dass Politiker fast aller Parteien mit ihrem Besuch Interesse am Pferdesport bekundet haben. Und nicht nur das. Viele von ihnen haben diese Gelegenheit ganz gezielt genutzt, um sich aus erster Hand über aktuelle Sachstände informieren zu lassen.“

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