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109. Dobrock-Turnier 2016 - Spannender Ausklang

Hilmar Meyer aus Morsum gewinnt Großen Preis

Landrat Kai Bielefeld und WESPA-Vorstand Rolf Sünderbruch gratulieren dem Sieger im Großen Preis Hilmar Meyer. (Foto: Stroscher)

Mit einem spannenden „Finale“ verabschiedete sich das 109. Dobrock-Turnier am Sonntagnachmittag von seinen zahlreichen Zuschauern. Über 4.000 begeisterte Reitsportfreunde feierten Hilmar Meyer aus Morsum, den Sieger im Großen Preis des Landkreises Cuxhaven und der Weser-Elbe Sparkasse Bremerhaven, einer mit 15.000 Euro dotierten S***-Springprüfung.

 

Es war ohnehin das Turnier des 53-jährigen Springreiters aus Morsum bei Verden. Schon am Freitag- und Samstagabend war Hilmar Meyer der Star des 109. Dobrock-Turniers vom 18. bis 21. August in der Wingst, als er sowohl das Mächtigkeits- als auch das Barrierenspringen für sich entscheiden konnte. Insgesamt sahen wieder mehr als 20.000 Zuschauer hochklassigen Reitsport von den Endscheidungen der Kreismeisterschaften des Unterelbeschen Renn-, Reit- und Fahrvereins bis hin zu den schweren Dreisterne-Prüfungen in den Spring- und Dressurwettbewerben auf dem Dobrock.

 

Insgesamt wurde das diesjährige Dobrock-Turnier durch seine außergewöhnlich großen Starterfelder geprägt. „Zum Teil hatten wir eine Startbereitschaft von bis 90 Prozent“, war Geschäftsführer Rolf Michnick einerseits froh über den großen Zuspruch der Reiter, andererseits hatte die Turnierleitung dadurch alle Hände voll zu tun, um den Zeitplan einhalten zu können. Die langjährige Erfahrung der Turnierleitung war es zu verdanken, dass es zu keinerlei Problemen für die Reiter kam. „Es gab die eine oder andere kleinere Zeitverschiebung, aber alles im Rahmen und immer gut einzuplanen für die Reiter“, hatte das Team um Turnierchef Dr. Martin Lübbeke alles professionell im Griff.

 

Mit einem spannenden und sportlich hochklassigen Großen Preis ging das Traditionsturnier am Sonntag zu Ende. Schon seit Jahren stand Hilmar Meyer als Stammgast auf dem Dobrock kurz davor, den Großen Preis zu gewinnen. 2016 war es nun endlich so weit. „Ich habe ein sehr mutiges und dabei sehr schnelles Pferd,“ wusste Hilmar Meyer genau, wem er diesen großen Erfolg zu verdanken hatte. Mit seinem zehnjährigen Oldenburger Wallach Salto de Fee ließ der Springprofi seinen 37 Konkurrenten eigentlich keine Chance. Am Ende blieben nur noch Nisse Lüneburg aus Hetlingen, der Finne Niclas Aromaa und Christian Glienewinkel aus Celle in der Wingst fehlerfrei.

 

Die Tribüne an den Dressurplätzen war stets gut gefüllt, wenn die Dressureiter aus der Region, aber auch international renommierte Sportler wie Micheal Klimke aus Münster ihren Auftritt hatten. Die Grand-Prix-Tour in den Dressurwettbewerben stand sehr zur Freude der Zuschauer ganz im Zeichen von Lokalmatadorin Susan Pape vom RV Neuhaus-Oste und ihrem elfjährigen Hannoveraner Harmony’s Fiorano. Die beiden war das domminierende Paar sowohl im Grand Prix der Dressage als auch im Gand Prix Special, beides S***-Dressurprüfungen. Jeweils belegte das Paar Platz eins. Im Grand Prix de Dressage schaffte Susan Pape sogar das Kunststück, sich mit dem zehnjährigen Hannoveraner Hengst Harmony’s Don Noblesse auch noch auf Platz zwei zu rangieren.

 

„Ein super Turnier mit besten Dressurplätzen und vielen, vielen freundliche Menschen“, schwärmte Dressurreiter Michael Klimke von den perfekten Startmöglichkeiten. Im Grand Prix de Dressage reichte es mit dem neunjährigen Westfalen Djamba Djokiba zu einem sechsten Platz. Besser lief es mit dem zehnjährigen Hannoveraner Royal Dancer. Die Intermediare I konnte das Paar gewinnen, und in der Kür belegten sie Platz drei. „Ich bin ganz zufrieden, denn alle meine Pferde brauchen noch Zeit und dringend Turniererfahrung.“

 

Die Kür der Intemediare I, einer Dressurprüfung der Klasse S**, gewann Karin Lührs mit Sergeant Pepper vor Svenja Peper mit Mandelieu. In der Intermedaire belegte wiederum Karin Lührs mit Sergeant Pepper hinter Michael Klimke Platz drei. Auf dem zweiten Rang schaffte Karin Lührs ihr anderes Pferd, den neunjährigen Flash Dance, zu platzieren.

 

Am Freitagabend haben traditionell im Amazonenspringen die Frauen ihren großen Auftritt. Wenn das Flutlicht angeht, strömt das Publikum nur so auf den Dobrock und verwandelt das Gelände in einen stimmungsvollen Turnierkessel. Über 7.000 Zuschauer sahen auch hier, wie eine Lokalmatadorin die internationale Springkonkurrenz besiegte. Im Stechparcours steuerte Maren Cordes aus Elmlohe ihre 13-jährige Stute Noami fehlerfrei über die Hindernisse und war dabei in 46,59 Sekunden auch noch die schnellste Reiterin. Platz zwei belegte die Schwedin Annika Bergwall auf Bolero van `T Heike und Platz drei Manuela Kisse auf GK Angelika.

 

Beim anschließenden Mächtigkeitsspringen animierte Turniersprecher Wolfgang Kohne nicht nur das Publikum zu körperlichen Höchstleistungen, sondern auch Hilmar Meyer schaffte es mit seinem 14-jährigen Hannoveraner Wallach Continuo, eine Mauerhöhe von 2,10 Meter zu überspringen. Einen Tag später gelang dem Paar in der Abendveranstaltung beim Barrierenspringen wieder das Kunststück, mit einer übersprungenen Höhe von 1,90 Meter als Sieger vom Platz zu gehen.

 

Das Deister-Springpferde-Championat feierte nicht nur sein zehnjähriges Jubiläum, sondern auch drei Champions aus dem Turnierstall in Mühlen. Paul Schockemöhle war extra direkt aus Rio angereist, um die besten vier-, fünf- und sechsjährigen Springpferde persönlich unter Augenschein nehmen zu können. Der junge Bereiter Mathis Schwentker erledigte seinen Job vor den Augen des Chefs besonders gut, denn er steuerte gleich zwei Champions ins Ziel. Bei den Vierjährigen siegte er mit dem Hengst Action Blue v. Action-Breaker und bei den Sechsjährigen war er mit der Stute Chaconeta v. Chacco-Blue erfolgreich. Sein „Stallkollege“ Bastian Freese machte mit dem Wallach Crack Blue v. Conthargos das Traumergebnis für den Ausbildungs- und Verkaufsstall Schockemöhle komplett.

 

Besonders stimmungsreich verliefen in diesem Jahr die Kreismeisterschaften des Unterelbeschen. Die begehrten Goldmedaillen gewannen in der Dressur Anne-Sophie Kamps, Johanna van der Meer und Natascha Kaese, sowie im Springen Milana Helm, Jordina Schefczyk und Steffen Henjes. Im Mannschaftsspringen der regionalen Reitvereine wurde das Team vom Hadler Reitclub lautstark gefeiert.

 

„Wir haben an vier Tagen eine super Stimmung auf den Turnierplätzen erlebt, von überall kamen positive Rückmeldungen. Gerade die großen Starterfelder zeigen, wie attraktiv unsere Ausschreibung für alle Leistungsklassen ist. Wenn dann auch noch Spitzensport gezeigt wird und die regionalen Reiter erfolgreich sind, können wir nur zufrieden sein“, zieht Turnierchef Dr. Martin Lübbeke eine positive Bilanz und schaut zuversichtlich in das Jahr 2017, wenn es beim 110. Dobrock-Turnier vom 17. bis 20. August wieder Reitsport vom Feinsten zu erleben gibt.

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