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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Hundewelpe kaut einen Knochen
Fotos: Zachrau

19.08.2016

Hundefutter auf dem Prüfstand

Welche Nährstoffe und Vitamine braucht der Hund, um optimal ernährt zu sein? Die meisten Besitzer gehen davon aus: Alle am Markt erhältlichen Futtersorten sollten die notwendigen Inhaltsstoffe enthalten, die wichtig sind, um gesund zu bleiben. Stiftung Warentest hat jetzt herausgefunden: Das ist mitnichten so.

 

Die Verbraucherorganisation hat 23 Trockenfuttersorten für Hunde unter die Lupe genommen und kam zu dem Ergebnis: „Nicht jedes von uns untersuchte Hundefutter liefert einen ausgefeilten Nährstoffmix, um Hunde ideal zu versorgen. Von 23 Produkten im Test schneiden zwar sieben sehr gut ab, zwei sind aber nur mangelhaft.“

Übrigens muss ein sehr gutes Hundetrockenfutter nicht teuer sein: Eines der Produkte, die am besten abgeschnitten haben, ist schon ab 18 Cent pro Tagesration erhältlich.

Auch die Tatsache, dass viele Hundebesitzer gezielt Futter ohne Getreide auswählen, wurde von Stiftung Warentest berücksichtigt. „Viele glauben, dass ihr Tier die Stärke im Getreide nicht gut verdauen kann. Wissenschaftler haben diese These zwar inzwischen widerlegt, doch die Über­zeugung hält sich. Im Test standen 18 Trockenfutter mit klassischen Getreidezutaten wie Weizen und fünf Futter, die als getreidefrei deklariert sind. Unser Test zeigt: Es ist durchaus möglich, ohne Getreide ein gutes Futter herzustellen, das Hunde ausgewogen versorgt“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Zwei getreidefreie Futter seien gut – und im Vergleich etwas teurer als die Futter mit Getreide. „Aber auch die Testverlierer sind unter den Getreidefreien zu finden: Zwei sind mangelhaft. Außerdem wiesen die Tester – was viele Hundebesitzer überraschen dürfte – auch in den getreidefreien Futtern Stärke und Gluten nach.“

 

Gluten auch in getreidefreiem Futter

 

Eines der mangelhaften Trockenfutter rasselt durch nahezu alle Prüfpunkte. Bei ihm stimmt fast nichts: Viele Nährstoffe kommen zu kurz, als Folge können Hunde Mangelerscheinungen entwickeln. Die Futterbrocken enthalten zudem erstaunlich viel Acrylamid, das bei Erhitzungsprozessen entsteht. „Es ist nicht auszuschließen, dass Acrylamid auch bei Hunden Krebs erregen und das Nervensystem schädigen kann“, gibt die Verbraucherorganisation zu bedenken.“ Das zweite mangelhafte Futter enthält ungewöhnlich große Mengen Jod. Zu viel davon kann bei Hunden zu einer Schilddrüsenfehl­funktion führen.

„Insgesamt liefern 20 von 23 geprüften Trockenfuttern einen guten oder sogar sehr guten Nährstoff­mix, darunter die Futter von Handelsketten, Discountern und Markenherstellern“, so Stiftung Warentest weiter. „Die Qualität von Trockenfutter überzeugte im Test mehr als die von Feuchtfutter in unserem letzten Test. Jedem zweiten Feuchtfutter fehlen wichtige Nährstoffe.“ Von Vitamin A bis Zink – jedes Trockenfutter haben die Prüfer aufwendig untersucht und anschließend bewertet, ob die empfohlene Futtermenge den Tagesbedarf abdeckt. Basis der Berechnungen war ein Modellhund, der in etwa dem deutschen Durchschnittshund entspricht. Er wiegt 15 Kilogramm, ist nur mäßig aktiv und braucht am Tag rund 720 Kilokalorien. „Bezogen auf die geprüften Produkte sind das nur etwa 200 Gramm Futter. Die Menge soll dem Hund alle Kalorien und Nährstoffe liefern, die er zum Leben braucht. Sie soll ihn fit, gesund und gepflegt halten: etwa mit Kalzium fürs Skelett, Aminosäuren für Herz und Muskeln, Linolsäure fürs Fell.“

Gesund und gepflegt

 

Sieben Trockenfutter schneiden in der Gesamtnote sehr gut ab und sind schon ab 18 Cent pro Tages­ration zu haben. „Sie sind nicht nur in puncto Nährstoffzusammensetzung top, auch die Futterempfehlungen stimmen, und die Verpackung liefert meist hilfreiche Informationen. Sie sind prima Alleinfutter, können also Hunde ausgewogen ernähren, wenn sie die einzige Futterquelle sind“, lobt die Stiftung.

Übrigens: Alle sieben Siegerfutter enthielten Getreide.

Bereits vor eineinhalb Jahren hatte die Verbraucherorganisation 30 Hunde-Nassfutter getestet. Das Ergebnis: Eine optimale Versorgung gelingt nur mit knapp jedem dritten Futter. „Kalzium, Vitamine und Co. kommen oft zu kurz – dem Hund drohen Mangelerscheinungen.“

„Fast jedes zweite Futter scheitert am richtigen Nährstoffmix, den Hunde brauchen, um fit und gesund zu bleiben. Gleich 14 Futter schnitten allein aus diesem Grund mangelhaft ab. „Sie werden der Bezeichnung Alleinfutter nicht gerecht: Dazu müssten sie es schaffen, den gesamten Nährstoff­bedarf abzudecken.“

 

Nassfutter: Nährstoffe fehlen

 

Die Stiftung erklärt, warum der Nährstoffbedarf des Hundes so komplex ist: „Hunde brauchen Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Eiweiß. Ihr Bedarf an Kalzium ist beispielsweise dreimal so hoch wie der des Menschen. Hunde müssen den Mineralstoff über das Futter aufnehmen. Enthält es zu wenig Kalzium, leidet langfristig das Skelett. Folgen sind ein morscher Kiefer und brüchige Knochen. Ein anderer wichtiger Nährstoff ist etwa die Linolsäure, eine ungesättigte Fettsäure. Diese sorgt für ein gepflegtes Fell – bei einem Mangel sehen Hunde schnell struppig aus. Kupfer, ein Spurenelement, brauchen Hunde für die Blutbildung, aber auch für Gefäße, Haare und Zähne. Unerlässlich sind auch Vitamine – einige wie B1 lassen sich in ausreichender Menge nur als Zusatz­stoff zufügen.“

Immerhin acht Feuchtfutter hatten die richtige Rezeptur und sind sehr gut. Dazu zählen günstige Produkte von Drogeriemärkten, Handelsketten und Discountern. „Die günstigste Tages­ration für einen mäßig aktiven, 15 Kilogramm schweren Hund kostet unter einem Euro. Auch einige Futter von Markenherstellern gehören dazu. Die sehr guten Futter im Test versorgen Hunde ausgewogen mit den Nährstoffen, die sie brauchen. Und sie nennen für die verschiedenen Gewichtsklassen meist die richtigen Futtermengen.“ Auch mit Schadstoffen sind die sehr guten Futter nicht belastet. In zwei anderen Produkten fanden die Tester hingegen Kadmium – beide Male in Futter mit Pferdefleisch.

 

Innereien als Nährstoffquelle

 

Darüber hinaus klärt Stiftung Warentest auf, was den Fleischanteil angeht. „Edles Filet und Muskelfleisch sind allerdings kein Muss. Vielmehr sollten Nebenprodukte vom Schlachten wie Leber, Herz und Innereien enthalten sein. Das sind nicht minderwertige Abfälle, sondern wichtige Nährstoffquellen.“ Ob das Fleisch von Rind, Pferd, Rentier oder Kaninchen stammt, sei für die Ernährung des Hundes zweitrangig – Hauptsache, die Nährstoffe stimmen.

Haarsträubend ist allerdings eines der Ergebnisse: Einer der Hersteller warb mit Rentier-Fleisch – die Tester fanden jedoch nicht die geringste Spur davon. Ein anderer Hersteller versprach „100 Prozent Rind“. Die Analyse ergab, dass das Futter auch Schwein und Geflügel enthielt.

Auch zwei vegetarische Nassfutter wurden unter die Lupe genommen. Sie fielen durch. „Nicht, weil weil vegetarische Kost per se für Hunde ungeeignet ist. Sondern weil ihnen vor allem Vitamine fehlten“, schreibt Stiftung Warentest.

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