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      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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EIgentlich groß genug...

08.08.2017

Hallenreiter oder auch "Wer bremst, verliert"

Zum Glück ist es noch schön warm und regnet auch eher selten. Aber bald schon geht es wieder los mit der Hallenreiterei. Die Tage werden wieder kürzer, das Wetter wird schlechter und man hat einfach keine Lust bei 15 Grad, Nieselregen und Wind draußen auf dem Reitplatz zu frieren. Auch Gelände macht bei dem Wetter nicht so wirklich viel Spaß. Die knallharten Allwetterreiter lachen dann zwar immer ein bisschen, aber ich geb´s gern zu: Ich bin eine Mimose. Und so gehe ich halt auch im August schon in der Reithalle reiten, wenn mir das Wetter einfach nicht passt. Blöderweise drängen sich zu uns Dressurmäusen schlagartig auch die Springaffinen und nach einsetzendem Monsunregen trollen sich auch die Allwetterreiter und die ‚Heute reite ich nicht, weil‘-Fraktion zu uns. Da unsere Halle leider nur 20 x 40 Meter misst, kann es dann schon mal ziemlich voll werden:

 

Die Springer bauen sich zwei Cavalettis auf, zwei von den Nicht-Reitern führen ihre Pferde locker am Halfter, der andere sitzt ohne Sattel und ohne Trense drauf, die Allwetterreiter versuchen ein paar Westernlektionen zu üben und den Dressurreitern wird schon ganz schwindelig bei all den kleinen Ausweichvolten. Perfekter Moment, um sich einfach mal genauer umzusehen:

 

Die ‚Quatscher‘ – kommen meistens immer zu zweit in die Reithalle und nehmen grundsätzlich zwei Hufschläge ein. Beim vielen Quatschen kann es durchaus passieren, dass sie mal etwas auf den Hufschlag abdriften und beinahe einen Aufreitunfall verursachen. Reiten? Fehlanzeige. Das Pferd dient eher als eine Art cooler Massagestuhl, der die Beckenmuskulatur lockert.

 

Die ‚Kurz rein, kurz raus Reiter‘ – trifft man im Stall nur selten an, weil sie sich meist unbemerkt reinschleichen und genauso still und heimlich wieder verschwinden. Bleiben sie doch mal zum Reiten, dann haben sie maximal nur 30 Minuten Zeit inklusive Putzen und Fertigmachen. Zum Reiten bleiben dann knapp 10 Minuten, in denen natürlich trotzdem das Programm einer kompletten Reitstunde durchgezogen wird: Eine halbe Runde Schritt, dann werden zwei Zirkel getrabt und dann geht´s schon dreimal im Galopp außen rum. Ein bisschen Seitwärts ein bisschen diagonal und dann ohne Vorwarnung direkt vor dem Ausgang abspringen, Hallentür aufreißen und wieder weg. Ganz wichtig: Auf allen Social Media Kanälen betonen, wie toll das Training heute war.

 

Die ‚Ohne Sattel Reiter‘ – reiten ohne Sattel. Meist auch ohne Trense und nur mit Halfter. Nicht mal einen zweiten Strick basteln sie sich an das Halfter. Das Pferd wird mehr oder weniger gewollt in irgendeine Richtung gezogen in der Hoffnung, dass es da auch wirklich lang läuft. Meistens tut es das aber nicht und rennt querbeet durch die Halle.

 

Die ‚Lober‘ – hört man schon von weitem kommen: „Super, wie toll du mir nach läufst! Warte kurz, ich muss erst die Tür aufmachen – Ja, priiiiiima.“ Da steht sie dann mit ihrem Priiiiima-Pferd in der Halle und braucht knapp fünf Minuten zum Aufsteigen. Eigentlich braucht sie zum Aufsteigen nur 10 Sekunden, aber das Halten vor der Aufstiegshilfe, das Stehenbleiben vor der Aufstiegshilfe, das Zügel aufnehmen vor der Aufstiegshilfe während sie drauf steht, das Fuß in den Bügel stellen vor der Aufstiegshilfe während sie draufsteht und schließlich das Aufsteigen werden jeweils mit zehnmal Klopfen am Hals, fünfmal Klopfen an der Kruppe und je zwei Leckerlies belohnt. Das Reiten läuft das ähnlich ab: Für jeden Schritt gibt´s ein Leckerlie oder zumindest ein lautes ‚braaaaaaav‘ und überschwängliches Streicheln.

 

Die ‚Außen rum Reiter‘ – leben in ständiger Angst mit ihrem Pferd umzukippen, deshalb reiten sie meistens außen rum. Die Neigung in einem Zirkel oder gar einer Volte wäre doch etwas zu heftig und ohne sicherheitsgebende Bande geht´s schon gar nicht.

 

Und ich? Mir war schon der vierte Reiter irgendwie zu viel…

 

 

Eure Lorella

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- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

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