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Reiter beim gallopieren über eine grüne Wiese
Fotos: Zachrau

08.05.2014

Fit fürs Gelände

Gut vorbereitet ins Abenteuer

Das wechselhafte Aprilwetter ist überwunden, der Sommer steht vor der Tür. Was gibt es da Schöneres, als mit dem Pferd das Gelände unsicher zu machen? Damit der Ausritt ein schönes Erlebnis für beide Seiten wird, lohnt es sich, gut vorbereitet ins Abenteuer zu starten und angstbehafteten Situationen vorzubeugen.

„Das Reiten durchs Gelände sollte so selbstverständlich werden wie das Reiten in der Halle oder auf dem Platz. Statt Pferd und Reiter ins kalte Wasser springen zu lassen und ‚heute mal auszureiten‘, halte ich viel mehr davon, die Komfortzone Schritt für Schritt zu erweitern“, sagt Ausbilderin Dr. Tuuli Tietze, die mit dem SMARTreiten ihre eigene sanfte Trainingsmethode für Pferd und Reiter entwickelte.
Konkret heiße das, möglichst jeden Tag auch ins Gelände zu gehen. „Anfangs vielleicht nach dem Ritt in der Halle nur einmal um den Hof, dann den angrenzenden Feldweg entlang bis zur Kreuzung und zurück, dann die Hälfte der Trainingseinheit ins Gelände um die Reitanlage herum verlegen und schließlich auch mal gleich im Gelände beginnen.“
Um die Konzentration auf beiden Seiten zu erhalten, empfiehlt Tietze, durchaus auch im Gelände Übergänge, Lektionen oder andere Übungen zu reiten. „Die Gegebenheiten des Geländes können sogar als optische Hilfen mit ins Training einbezogen werden: Unabhängig von gewohnten Bahnpunkten und Abgrenzungen muss der Reiter einen genauen Plan fassen, welche Bäume, Wege oder Zäune er als natürliche Markierungen für die nächste Lektion nutzen will. Das schult nicht nur das Auge, sondern bringt Flexibilität ins Reiten.“

Konzentration erhalten

Bäume und Sträucher laden zu Schlangenlinien in verschiedenen Biegungen ein oder dienen als optische Marker für Übergänge. Wege, Zäune oder eine etwas höher gewachsene Grasnarbe sind ein nicht zu unterschätzender Ersatz für die Hallenbande, wenn es darum geht, das Geraderichten auf gerader Linie zu überprüfen und zu festigen.
„So stimmen Pferd und Reiter sich immer feiner aufeinander ab – und bewegen sich wie selbstverständlich dressurmäßig arbeitend durch die Natur. Auf diese Weise merkt das Pferd gar nicht, dass Ausreiten so anders, mit einem Nervenkitzel verbunden oder gar gefährlich sein könnte.“ Vielmehr lerne es, sich trotz vielfältiger Ablenkungen auf seinen Reiter zu konzentrieren und die Hilfen in jeder Situation und jeder Umgebung anzunehmen. Der Reiter lernt ebenso, störende Außenreize bei Bedarf auszublenden und sich primär auf sein Reiten, die Linien und Übungen zu fokussieren. Das schult die Konzentration aufeinander.“
Ganz nebenbei hilft es auch dabei, dass das Pferd auch in eher brenzligen Situationen weiterhin auf seinen Reiter achtet. Denn egal, ob Trecker, aufgeschrecktes Wild oder vorbeirauschende Autos: Im Gelände warten viele mögliche Schreckgespenster auf das Fluchttier Pferd. Dr. Tuuli Tietze macht deutlich: „Als Führungspersönlichkeit sollte der Reiter in der Lage sein, die Aufmerksamkeit seines Pferdes jederzeit zu bekommen. Das will ebenfalls im Vorhinein geübt werden, beispielswiese beim Putzen, auf jedem Weg vom Stall zum Reitplatz oder zur Weide. Wenn es für das Pferd selbstverständlich ist, dass sein Mensch jederzeit etwas abfragen kann und dann eine Reaktion erwartet, bleibt das Pferd stets wachsam für die kleinen Zeichen seines Reiters.“

Wachsam für jede kleine Hilfe

Kommen beide nun in eine Situation, die das Pferd als brenzlig empfindet oder in der es „Gespenster“ sieht, lautet die Devise: Ablenken und Beschäftigen! „Sobald der Reiter fühlt, dass sein Pferd sich anspannt, fordert er seine Aufmerksamkeit ein, beispielsweise mit einem Stimmgeräusch, einem sanft zupfenden Zügel, einem leichten Schenkeldruck oder per Antippen mit den Fingern. Reagiert das Pferd darauf nicht, eskaliert er seine Hilfe, bis er die Aufmerksamkeit bekommt: Mindestens ein Ohr des Pferdes richtet sich auf ihn.“ Ist dieses Zwischenziel erreicht, folgt sofort die nächste Stufe: den Fokus des Pferdes lenken. „Das Pferd kann sich nicht auf zwei Sachen gleichzeitig voll konzentrieren. Stellt der Reiter ihm nun eine konkrete Aufgabe, mit der es gut vertraut ist – beispielsweise Stehen und Abkauen oder Spanischer Schritt – rückt die vermeintliche Gefahr aus dem Fokus und verliert an Gewicht.“

 

Lesen Sie weiter in der aktuellen Ausgabe, die in Ihrem Reitverein für Sie ausgelegt wird.

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