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      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

      17.05.2018

      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Nisse Lüneburg reitet auf seinem Pferd Calle Cool über den Wall beim HH Derby 2014
Calle Cool und Nisse Lüneburg auf dem Hamburger Derby. Foto: Zachrau

06.06.2014

Neues von der "FReitZeitReiterin"

 

Es gibt viele Reiter und viele Pferde - wie jeder so tickt, ist eine ganz individuelle Sache. Unsere "FReitZeitReiterin" hat sich zur reiterlichen Umwelt mal so ihre Gedanken gemacht.

 

Chapeau, liebe Pferde!

Calle ist wirklich cool. Der Holsteiner-Wallach trug seinen Reiter am Wochenende zum Sieg beim großen Hamburger Springderby. Ich durfte erstmals live dabei sein und war einigermaßen beeindruckt – und zwar nicht nur von Calle Cool, sondern vom Mut der Pferde, die den Parcours betraten.


Liest man die Diskussionen, die sich im Internet rund ums Derby drehen, ist die Pferdeszene ganz klar in zwei Lager geteilt. Die einen kritisieren, dass der Parcours in Klein Flottbek und insbesondere der Wall Tierquälerei sei. Die anderen sind voller Bewunderung für die Reiter, die sich trauen, den Ritt anzutreten und damit Kopf und Kragen riskieren. Denn – und das ist wirklich so – dass bisher kein Athlet zu Tode kam, ist ein kleines Wunder. Stürze und auch Verletzungen von Pferd und Reiter sind an der Tagesordnung, wenn beim Derby zum Einritt geläutert wird.


„Muss das sein?“, fragen die Kritiker daher zu Recht. Doch es ist wie so oft im Leben: Ungewöhnliches, Spektakuläres, Halsbrecherisches zieht Menschen magisch an. Wo viele Menschen sind, gibt es viel Geld und da rückt alles andere schnell in den Hintergrund. Hinzu kommt die lange Tradition – seit fast 100 Jahren stürzen sich Reiter und Pferde nun schon den Wall hinunter, bezwingen den mächtigen Birkenoxer und meistern meistens auch Pulvermanns Grab. Und obwohl die Stimmen der Kritiker immer lauter werden: Das Derby wird es auch weiterhin geben – wenn auch vielleicht nur bis zu dem Moment, in dem tatsächlich etwas passiert.


Was mich in Hamburg besonders faszinierte, waren nicht die spektakulären Sprünge, das begeisterte Publikum, das bei jedem Hindernis den Atem anhielt oder der Ehrgeiz der Reiter, die, obwohl sie immer wieder in Seenot gerieten, „den schwersten Parcours der Welt“, wie es so schön heißt, tapfer zu Ende ritten. Ich war gefesselt von dem Mut der Pferde, die fast alle bis zum Ende durchhielten, ohne die Nerven zu verlieren.


Nehmen wir das Beispiel Wall. Als Fluchttier würde das Pferd vermutlich niemals einen solch steilen Abhang freiwillig hinunterklettern, es sei denn, es wäre der einzige Weg, an Futter und Wasser zu gelangen oder vor einem Fressfeind zu flüchten. Die allermeisten jedoch folgten der Aufforderung ihrer Reiter und kletterten, rutschten und sprangen in die Tiefe. Und obwohl manch ein Reiter das Gleichgewicht verlor, in den Zügeln hing oder in den Sattel fiel, galoppierten die mutigen Springer weiter, das nächste Hindernis schon im Visier.


Wie bewundernswert ist das eigentlich? Beim Derby noch viel mehr als in anderen Disziplinen zeigt sich, wie besonders Pferde sind, wie mutig und wie loyal. Denn wenn sie wollten, wäre es für sie ein Leichtes, Nein zu sagen. Manche Vierbeiner taten das auch - sie wehrten sich mit allen Kräften, traten rückwärts, stiegen – und schieden aus. Die allermeisten jedoch kamen ins Ziel und ernteten tosenden Beifall vom Publikum. Das sind echte Leistungssportler!

 

Bis bald


Eure FReitZeitreiterin

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- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

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