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      HLP: Veranlagungsprüfung in Neustadt/Dosse beendet

      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Monster und Engel

17.01.2014

Monster und Engel in Einem

Dieser Blog ist für Pferdebesitzer gedacht, und solche, die es noch werden wollen. Es gibt 1000 gute Gründe, sich ein Pferd anzuschaffen, allerdings darf dabei nie vergessen werden: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Haben Sie schon einmal ein Fohlen während seiner ersten Lebensmonate begleitet? Es die ersten Hüpfer machen sehen, erlebt, wie es die Welt entdeckt und wie es täglich neuen Schabernack anstellt? Wenn ja, wissen Sie genau wie es mir ging, als meine Reitpartnerschaftsstute ihr Fohlen zur Welt brachte: Ob ich nun wollte oder nicht, mir ging das Herz auf, und zwar mit einer solchen Macht und so weit, dass dieses kleine zarte Ding auf seinen staksigen Beinchen einfach so hineinkletterte und niemals wieder herauskommen würde.

Mit einem Mal waren es nicht nur die zwei bis drei Stunden, die ich Stall verbrachte, um mich um meine Fuchsstute zu kümmern, sondern schnell mal vier bis fünf. Auch wenn mein Sozialleben zu leiden begann (zumindest das außerhalb des Stalls), wurde mein Horizont täglich erweitert, denn so ein kleines Pferdekind ist durchaus imstande, einen immer wieder aufs Neue zu überraschen und dabei sowohl Panik- als auch Wutattacken auszulösen, vor allem aber, einem immer und immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
War das kleine Stütchen zunächst sehr schüchtern und flüchtete trotz aller Neugier panisch vor jedem Annäherungsversuch, wurde es schnell mutiger und kecker und entpuppte sich als kleines jacken-, stiefel-, und sattelkauendes Monster, ganz zu schweigen von dem ausgesprochen ausgeprägten Talent, Dinge zu stibitzen, wie etwa Reitkappen oder Bürsten.
Besonders nervenaufreibend für alle Seiten waren allerdings die Momente, in denen Mutter und Fohlen sich aus den Augen verloren, was besonders gerne dann passierte, wenn man gerade auf dem Weg zur Weide war und stets dazu führte, dass die kleine Fuchsstute schrill wiehernd über den Hof galoppierte, während die große Fuchsstute an der Hand kaum noch zu halten war und alles daran setzte, sich loszureißen und ihr verlorenes Kind wieder einzusammeln.

Je länger ich die kleine Stute beobachtete, desto begeisterter war ich von ihr. Sie wuchs zu einem kleinen Ebenbild ihrer Mutter heran, nur noch eine Nuance dunkler. Und wenn ich schon immer von einer Fuchsstute geträumt hatte, dann nicht nur von einem ganz normalen, goldbraunen Fuchs, sondern vor allem von einem dieser wunderbaren Dunkelfüchse mit diesem kräftigen Rotbraunton und heller Mähne, zu der die Kleine sich wandelte, als sie ihr Fohlenfell verlor.


Als schließlich noch meine eher laienhafte Vorstellung von dem perfekten Pferd von den Richtern bei der Fohlenschau, für die wir Mutter und Tochter herausgeputzt hatten, unterstrichen wurde, wuchs in mir die leise Frage: Was, wenn ich mir kein ausgewachsenes Pferd zulegen, sondern mir ein Fohlen kaufen würde? Eines, das im Sturm mein Herz erobert hatte und das ich vom ersten Tag seines Lebens begleitet hatte, und das mir wie seine Mutter zu wieherte, wenn ich kam? Wäre das nicht die Erfüllung des Traumes eines jeden Reiters?


Nun, vielleicht ahnen Sie schon, was bei dieser Überlegung herauskommen sollte…

......Fortsetzung folgt.

 

Bis bald

Eure FReitZeitReiterin

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- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

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