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      Neustadt/Dosse (fn-press). Weitere Kandidaten haben die erste Hürde in Sachen Hengstleistungsprüfung genommen. In Neustadt/Dosse konnten 26 von 28...mehr

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      Mautpflicht wird ausgeweitet

      Warendorf/Berlin (fn-press). Seit 2005 herrscht auf bundesdeutschen Autobahnen die Mautpflicht für Lkw. Ab 1. Juli wird das Mautsystem auch auf...mehr

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Profit oder Wohl der Tiere?

09.05.2017

Zwischen Kanu und Tennisschläger

Das Geschäft mit den Tieren ist bombastisch. Ob im Internet, am schwarzen Brett im Supermarkt oder durch Mund-zu-Mund Propaganda. Zu einem 'richtigen' Züchter gehen noch die wenigsten Kaufinteressenten. Im Internet geht es ja eh viel schneller und einfacher. Da kann man dann beim Hosen-Shopping ganz nebenbei bequem auch ein neues Pony shoppen. Zwischen Tennisschlägern, Kanus und einem signierten Fußball wartet es auf ein liebevolles zu Hause mit Pferdeverstand. Am anderen Computer muss aber leider nicht immer Jemand mit Pferdeverstand oder gar mit guten Absichten sitzen. Auch bei Facebook kursieren zahlreiche Verkaufsgruppe der Marke 'Wenn sich niemand für die Stute findet, geht sie morgen zum Schlachter' - mit seriösem Pferdeverkauf hat das aber reichlich wenig zu tun. Und dann stolpert auch noch ein Wendymädchen über die Anzeige und sieht sich verantwortlich, dass arme, ausrangierte Pferd zu retten. Das Tier ist angeblich im besten Alter, absolut brav und Anfänger geeignet. In der Realität handelt es sich um ein ausrangiertes Rennpferd, 20 Jahre alt mit Kissing Spines, hat aber immer noch genug Kraft, regelmäßig den ahnungslosen Reiter abzubuckeln. Damit ist schlussendlich weder dem Pferd geholfen, noch dem Wendymädchen, das sich schon eine Zukunft zwischen Flechtfrisuren und der immer neusten Schabracken Kollektion ausgemalt hat.

 

Natürlich können diese Verkäufe auch gut gehen und man findet tatsächlich sein absolutes once in a lifetime horse, aber manchmal geht es eben auch überhaupt nicht gut und die Pferde kommen zu Menschen, die schon zwanzig verwahrloste Pferde haben. Genau dieses Problem will die österreichische Landesregierung jetzt anpacken. Österreich hat wohl das mit fortschrittlichste und tierfreundlichste Tierschutzgesetz überhaupt, aber eine Änderung der Verkaufsvorschriften sorgt gerade für große Unruhe. Die Änderung sieht vor, dass jedes öffentliche Feilbieten und Verkaufen von Tieren - ausgenommen sind Züchter, Händler oder bewilligte Personen (auch Land- und Forstwirtschaftliche Verkäufe sind ausgeschlossen) - per Gesetz unzulässig ist. Darin sind auch Verkäufe im Internet oder an öffentlich, zugänglichen Aushängen mit eingeschlossen. Der Gesetzestext lautet wie folgt:

 

§ 8a. (1) Das Feilbieten und das Verkaufen von Tieren auf öffentlich zugänglichen Plätzen, soweit dies nicht im Rahmen einer Veranstaltung gemäß § 28 erfolgt, sowie das Feilbieten von Tieren im Umherziehen sind verboten.

 

(2) Das öffentliche Feilhalten, Feil- oder Anbieten zum Kauf oder zur Abgabe (Inverkehrbringen) von Tieren ist nur im Rahmen einer gemäß § 31 Abs. 1 genehmigten Haltung oder durch Züchter, die gemäß § 31 Abs. 4 diese Tätigkeit gemeldet haben, sofern sie nicht auf Grund einer Verordnung von dieser Verpflichtung ausgenommen sind, gestattet. Dies gilt auch für derartige Aktivitäten im Internet. Ausgenommen davon ist die Vornahme solcher Tätigkeiten im Rahmen oder zum Zweck der Land- und Forstwirtschaft.

 

(Auszug aus dem Tierschutzgesetz, online unter https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541)

 

Dass diese Änderung für große Unruhe sorgt, ist verständlich. Gerade für uns Pferdemenschen bietet das Internet schlussendlich die beste und einfachste Möglichkeit, sein Pferd zu vermarkten. Vielleicht trägt diese Änderung aber tatsächlich zum Wohl der Tiere bei, weil vielleicht mehr darauf geachtet wird, dass die Tiere gesund sind, dass sie in gute Hände kommen, dass sie eben nicht aus dem Kofferraum verkauft werden. Aber wie soll zukünftig der Verkauf ablaufen? Muss ich mein Pferd etwa zu einem Händler stellen? Darf ich zukünftig nicht selber entscheiden, an wen mein Pferd verkauft wird? Wie viel Geld kostet mich ein offizieller Verkauf schlussendlich mehr? Uns in Deutschland betrifft diese Änderung zwar nicht direkt, aber bevor sich jetzt Jemand Sorgen macht, sein Pferd nicht mehr so schnell wie früher zu vermarkten, Derjenige sollte sich doch mal Gedanken darüber machen, wie viel Gutes so eine Änderung mit sich bringen kann. Letztlich geht es uns doch um das Wohl aller Tiere und da hat Geld einfach keine Rolle zu spielen!

 

Bis bald

Eure Lorella

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Klatsch und Tratsch aus der Pferdewelt

- einmal ganz anders betrachtet...

 

 

 

 

 

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