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Clicker zum Trainieren mit Pferd
Foto: Zachrau

12.08.2014

Der Trick mit dem Click

Clickertraining für Pferde

Manch einer dürfte einen Knackfrosch bereits als Kind in der Hand gehalten haben, oder aber, als er seinem Hund Tricks beibringen wollte. Doch nicht nur Hunde lernen dank des belohnenden Klicks rasend schnell. Auch bei Pferden kann die positive Verstärkung mithilfe des Clickers die Lernbereitschaft steigern und die Motivation fördern. Verhaltensbiologin Marlitt Wendt schwört daher auf die Trainingsmethode, die immer mehr Einzug in deutsche Reitställe hält.

Tatsächlich sind die positiven Auswirkungen das Clickertraining auf die Arbeit mit Tieren wissenschaftlich belegt. Den Anstoß gab der so genannte „Pawlowsche Hund“, ein Experiment, das der russische Forscher Iwan Petrowitsch Pawlow zum Nachweis der klassischen Konditionierung durchführte. Dafür ließ er bei der Fütterung eines Hundes einen Glockenton erklingen – innerhalb kürzester Zeit hatte der Hund die Bedeutung des Klingelns verinnerlicht und wartete auf sein Futter. Das Prinzip hat sich bis heute nicht verändert: Auf ein bestimmtes Geräusch hin erhält das Tier eine Belohnung.

Pawlowscher Hund als Anstoß

Verhaltensbiologin Marlitt Wendt erklärt: „Der Clicker ist ein Werkzeug, welches die Trainingsarbeit enorm erleichtert. Er markiert erwünschtes Verhalten mit einem charakteristischen, für das Pferd immer wiedererkennbaren Knackgeräusch. Das Pferd lernt in einem vorgeschalteten Konditionierungsprozess dieses Geräusch mit etwas Positivem wie etwa Futter zu verknüpfen. Dadurch arbeitet es sehr motiviert und freudig mit und kann Lerninhalte besonders leicht verinnerlichen.“ Da die Rückmeldung durch den Clicker äußerst präzise im Bruchteil einer Sekunde kommt, wisse das Pferd im Detail, was genau das gewünschte Verhaltenselement gewesen ist, an welchem Detail gerade gearbeitet wird. „Es wird dieses Detail nach und nach versuchen zu wiederholen und zu verbessern.“ Der Einsatz eines Clickers sei deswegen so effektiv, weil das Pferd das Knack-Geräusch sehr leicht aus dem menschlichen Stimmgewirr heraushalten kann. „Der metallische Klang trifft einen Frequenzbereich, in dem das Pferd besonders aufmerksam ist. Darüber hinaus ist er neutral und übermittelt keine Emotionen. So wird das Pferd nicht von der unterschwelligen Aufregung oder Sorge des Menschen gestört.“
Marlitt Wendt arbeitet daher mit allen ihren Pferden und denen, die zur Ausbildung zu ihr kommen, mit dem Clicker. Dabei konnte sie auch bei so genannten Problempferden oder lustlosen Kandidaten schnell deutliche Erfolge erzielen. „Meiner persönlichen Erfahrung nach lassen sich auch bei traditioneller Ausbildung schwer motivierbare Pferde beim Clickertraining leicht begeistern. Auch Pferde haben gerne Erfolg. Sie lieben die direkte Rückmeldung und machen die Erfahrung, dass ihr Verhalten eine positive Wirkung hervorruft.“ Gerade diese Selbstwirksamkeit sei eines der großen Pluspunkte beim Clickertraining. „Es sind nicht nur die Leckerlis, die das Pferd motivieren, es ist die Erfahrung, etwas bewirken zu können und in einen Dialog mit dem Menschen treten zu können.“ Auch, dass die Meinung des Pferdes berücksichtigt wird, helfe energielosen Pferden dabei, wieder freier zu entscheiden.

In einen Dialog treten

Wer mit dem Clicker arbeiten möchte, muss dem Pferd zunächst verständlich machen, welche Bedeutung das Click-Geräusch hat. Marlitt Wendt erklärt: „Die wichtigste erste Phase ist die Erstkonditionierung auf den Clicker. Hier lernt das Pferd, dass der Click der übertragenen Sprache ‚ja, richtig‘ bedeutet und dass auf den Click ein Leckerli folgt. Dazu verwenden wir ein so genanntes Target, ein Zielobjekt, also ein Gegenstand, an den das Pferd andocken soll.“ Das kann beispielsweise ein Bambusstab mit einem oben aufgesteckten Tennisball sein, eine Frisbeescheibe oder auch eine Fliegenklatsche. „Wir halten den gewählten Gegenstand und den Clicker in der gleichen Hand, die andere haben wir frei, um die Leckerlis aus der gefüllten Bauchtasche zu greifen und zu überreichen. Nun halten wir das Zielobjekt nah an das Pferdemaul und warten, bis das Pferd das Target zufällig oder einfach aus Neugier berührt. Sofort clicken wir und greifen danach in die Bauchtasche und übergeben das Leckerli am ausgestreckten Arm weit weg von unserem Körper, dabei senken wir den Target-Stab.“ Hat das Pferd das Leckerli in Ruhe gefressen, wird das Zielobjekt erneut präsentiert und wieder auf eine Berührung gewartet, um dann zu clicken und zu belohnen. „Diesen Vorgang wiederholen wir zehn bis 15 Mal, bevor wir eine Pause einlegen. Nach der Pause beginnen wir bei jedem Durchgang die Position des Targets etwas zu verändern und clicken weiterhin für jede Berührung des Ziels und belohnen mit dem Leckerli.“......

 

Lesen Sie weiter im aktuellen Heft.

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